Sivert Bakken (†27): Familie und Verband beauftragen Anwaltskanzlei
Der tragische Tod des Biathleten Sivert Guttorm Bakken (†27) in seinem Hotelzimmer in Italien wird weiter untersucht. Familie und Verband schalten Anwälte ein.

Das Wichtigste in Kürze
- Der norwegische Biathlet Sivert Guttorm Bakken (27) starb beim Trainingslager in Italien.
- Eine Anwaltskanzlei begleitet die Aufklärung im Auftrag von Familie und Verband.
- Der Autopsiebericht wird Anfang nächster Woche erwartet.
Der tragische Tod des norwegischen Biathleten Sivert Guttorm Bakken beschäftigt die Justiz. Der 27-Jährige wurde am 23. Dezember leblos in seinem Hotelzimmer gefunden. Er befand sich zu diesem Zeitpunkt auf einem Trainingslager im italienischen Lavaze.
Eine norwegische Rechtsanwaltskanzlei soll den Fall nun begleiten, bis alle Umstände geklärt sind. Der Verband und die Familie des 27-Jährigen haben die «Elden Advokatfirma» gemeinsam beauftragt. Das erklärte Anwalt Bernt Heiberg gegenüber «TV 2».

Heiberg stellte klar, dass es «ausdrücklich» keine Hinweise auf eine Straftat gebe. Seine Kollegin Oline Bredeli sei bereits vor Ort in Italien. Sie begleite dort die Untersuchungen der italienischen Behörden.
Keine Informationen bis zum Autopsiebericht
Die Kanzlei teilte mit, dass vorerst keine weiteren Details an die Medien gegeben werden. Erst nach Vorliegen des vorläufigen Autopsieberichts sei mit neuen Informationen zu rechnen. Dieser wird Anfang kommender Woche erwartet.

Bakken hatte sich mit seinen Teamkollegen zum Training in den italienischen Alpen aufgehalten. Bei seinem Auffinden trug der Sportler eine Höhentrainingsmaske. Dies gab der norwegische Biathlonverband bekannt.












