Sivert Bakken (†27): Toter Biathlet trug Höhentrainingsmaske
Der norwegische Biathlon-Verband bringt neues Licht in die Tragödie um Sivert Guttorm Bakken (†27). Er wurde mit einer Höhentrainingsmaske gefunden.

Das Wichtigste in Kürze
- Der norwegische Biathlon-Verband teilt neue Details zum Tod von Sivert Guttorm Bakken mit.
- Der 27-Jährige war in seinem Hotelzimmer in Italien tot aufgefunden worden.
- Offenbar hatte er dabei eine Höhentrainingsmaske getragen.
In einer Mitteilung gibt der norwegische Biathlon-Verband erste Details zur Tragödie um Sivert Guttorm Bakken (†27) bekannt: Offenbar trug der Weltcup-Biathlet eine Höhentrainingsmaske, als er ums Leben kam.
Gemäss Verband seien «die Umstände des Erwerbs und der Verwendung dieser Maske aktuell nicht bekannt». Diese seien nun Gegenstand der Ermittlungen. Spekulationen über einen kausalen Zusammenhang wollte der Verband keine machen.
Bakken war in seinem Hotelzimmer in Lavazè in Italien tot aufgefunden worden. In den kommenden Tagen steht auch die Autopsie des Norwegers bevor.
Norwegischer Verband verweist auf Justiz
«Die Polizei und die Gerichtsmedizin werden den Hergang der Geschehnisse und die Todesursache abklären», so der Verband. «Sobald es weitere Informationen gibt, werden wir die Presse informieren.»
Der 27-Jährige galt einst als grosses Talent, feierte in seinem Debüt-Jahr 2022 auch seinen ersten Weltcup-Sieg. Eine Herzmuskel-Entzündung setzte ihn jedoch lange ausser gefecht. Erst in dieser Saison kehrte er in den Weltcup zurück und war zuletzt wieder Top-Ten-Läufer.












