Sechs Hundertstel fehlen Marc Rochat in Schladming (Ö) auf seinen allerersten Podestplatz. Nach dem Rennen gibt sich der 31-Jährige emotional.
Marc Rochat kämpft in Schladming (Ö) mit den Tränen. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Marc Rochat wird beim Nach-Slalom in Schladming (Ö) Vierter.
  • Auf das Podest fehlen dem Westschweizer lediglich sechs Hundertstel.
  • Im SRF-Interview kommen dem 31-Jährigen die Tränen.
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So knapp – und doch vorbei! Sechs mikrige Hundertstel fehlen Marc Rochat am Mittwochabend in Schladming (Ö) für den Sprung auf sein erstes Slalom-Podest. Am Ende wird er hinter Strasser, Haugan und Noël Vierter.

Der Westschweizer klassiert sich damit so weit vorne wie nie zuvor. Mit 31 Jahren blüht Rochat in diesem Winter so richtig auf. Die Enttäuschung über das verpasste, erste Podest ist aber natürlich da.

Marc Rochat
Marc Rochat im Einsatz in Schladming (Ö). - keystone

Im SRF-Interview wird der Lausanner emotional. «Klar bin ich etwas enttäuscht, sechs Hundertstel sind nichts. Aber am Ende bin ich extrem stolz auf meine Leistung. Ich habe so lange gekämpft und so lange gearbeitet und jetzt funktioniert es plötzlich», so Rochat.

«Ich gebe nicht auf»

Als Skirennfahrer schufte man das ganze Jahr für solche Momente. «Ich habe viel bei meinen Teamkollegen abgeschaut und immer an mich geglaubt. Jetzt bin ich in dieser Position und kenne den Weg.»

Trauen Sie Marc Rochat den Podestplatz im Slalom zu?

Und auch mit dem Top-3-Platz soll es bald klappen. Marc Rochat zeigt sich kämpferisch: Ich gebe nicht auf. Ich fahre weiter, bis ich auf dem Podest stehe.»

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