Kjetil Jansrud regt sich über den Trainingsabbruch bei den Olympischen Spielen auf. Er übt scharfe Kritik an FIS-Renndirektor Markus Waldner.
Kjetil Jansrud
Kjetil Jansrud regt sich über Markus Waldner auf. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Kjetil Jansrud kritisiert FIS-Renndirektor Markus Waldner mit heftigen Worten.
  • Grund war der Trainingsabbruch wegen starkem Wind bei den Olympischen Spielen.

Kjetil Jansrud kritisiert FIS-Renndirektor Markus Waldner heftig. Waldner hatte zuvor das dritte Abfahrtstraining in Yanqing abgebrochen.

Der Grund dafür seien gefährliche Windböen gewesen. Jansrud bemängelte vor allem die aus seiner Sicht mangelhafte Kommunikation des Renndirektors.

«Hier herrscht komplettes Chaos mit dem Informationsfluss. Man hat den Eindruck, dass Markus eine kleine Diktator-Linie ohne Informationen führte», zitiert «Eurosport» den Skirennfahrer.

Kjetil Jansrud konnte Entscheidung nicht nachvollziehen

Insbesondere kritisierte Jansrud, dass einige Athleten bereits eine dritte Trainingsabfahrt gehabt hatten, während andere nicht zum Zug kamen. Dies mache im gesamten Feld einen grossen Unterschied. Auch konnte er nicht nachvollziehen, dass das Training nicht verschoben wurde.

«Die Böen waren zu gefährlich, also haben wir das Training gestoppt. Die Wettervorhersage hat uns kein Fenster gegeben. Wir sind für die Sicherheit verantwortlich, wir konnten sie nicht runterwinken», rechtfertigt sich Waldner.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

EurosportOlympia 2022Kjetil JansrudFIS