Die Skiwelt sorgt sich um Matthias Mayer. Der Ex-Skistar hat gesundheitliche Probleme, befindet sich in Behandlung. Das bestätigt ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl.
Matthias Mayer
Beim ÖSV macht man sich Sorgen um Matthias Mayer. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-Skistar Matthias Mayer hat sich wegen gesundheitlicher Probleme in Behandlung gegeben.
  • Der ÖSV versichert «Mothl» seine vollständige Unterstützung.
Ad

Beim «Niederösterreich-Empfang» in Kitzbühel sorgt Matthias Mayer für Aufsehen: Der 33-jährige Österreicher wirkt negativ auf. Betrunken soll er gepöbelt haben – und wurde vom Sicherheitspersonal abgeführt. Daraufhin bestätigte der österreichische Skiverband, dass Mayer mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat.

Matthias Mayer
2022 holt Matthias Mayer (Mitte) Olympiagold im Super-G. - keystone

Am Montag gibt ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl auf «ServusTV» ein Update zu Mayers Zustand: «Dem Matthias geht es leider nicht so gut. Es ist leider eine Tatsache, dass er seine gesundheitlichen Probleme einfach nicht überwunden hat. Er hatte wieder einen Rückfall in Kitzbühel», so Mandl.

Die Nachricht von Mayers Gesundheitsproblemen habe das ÖSV-Team erschüttert. Es herrsche grosse Betroffenheit unter den Mitgliedern und Kollegen des erfolgreichen Sportlers. Mayer war Ende 2022 völlig überraschend per sofort vom Skisport zurückgetreten.

Matthias Mayer erklärt im Interview mit dem ORF überraschend seinen Rücktritt. - ORF

ÖSV: «Wir unterstützen Matthias Mayer weiterhin»

Trotz dieser schwierigen Situation versichert der Verband Mayer vollumfänglichen Support. Christian Scherer, Generalsekretär des ÖSV, betonte dies gegenüber «ORF» in Kitzbühel: «Wir werden Matthias Mayer weiterhin unterstützen und seine Genesung genauestens beobachten.»

Verfolgen Sie den Ski-Weltcup?

Es ist noch unklar, wie lange Mayer für seine Genesung benötigen wird. Mandl machte jedoch deutlich, dass es einige Zeit dauern wird, bis der Olympiasieger wieder vollständig gesund ist: «Er ist momentan in Behandlung. Es wird einige Zeit brauchen, bis er das wieder in Ordnung bekommt.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ORF