Beat Feuz scheidet beim Super-G in Kitzbühel aus

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Österreich,

Josef Ferstl aus Deutschland gewinnt den spannenden Super-G von Kitzbühel. Der Schweizer Beat Feuz scheidet aus.

Adrien Theaux
Der Franzose Adrien Theaux beim spektakulären Super-G in Kitzbühel. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der deutsche Josef Ferstl gewinnt den Super G in Kitzbühel.
  • Beat Feuz scheidet mit guten Zwischenzeiten aus.
  • Kein Schweizer fährt in die Top10 – der schnellste ist Mauro Caviezel.

Josef Ferstl gewinnt den spannenden Super-G von Kitzbühel. Die ersten drei klassieren sich innerhalb einer Zehntelsekunde. Der Franzose Johan Clarey wird Zweiter, auf Platz drei fährt Abfahrtssieger Dominik Paris. Selbst Aleksander Kilde auf Platz sechs hat weniger als zwei Zehntel Rückstand.

Mit der Nummer 17 startet Beat Feuz, der sich in der Abfahrt vom Freitag nur von Dominik Paris schlagen lassen musste. Doch diesmal ist es nicht der Tag des Kugelblitzes. In der Traverse wird er zu stark nach unten getragen und er verpasst ein Tor. Dabei war er mit guten Zwischenzeiten unterwegs zu einem weiteren Spitzenresultat.

Marco Odermatt ist ebenfalls gut unterwegs und gehört im oberen Streckenteil sogar zu den schnellsten. Unten verliert er etwas Zeit und klassiert sich im Bereich der anderen Schweizer.

Als erster Schweizer sticht Mauro Caviezel in die Streif, ihm gelingt eine ansprechende Fahrt. Ebenso Thomas Tumler, der gleich hinter Caviezel startet. Und mit 7 Hundertstel mehr auch fast die gleiche Zeit fährt. Am Ende reichen diese Zeiten aber nicht für schnellsten zehn.

Auch Gilles Roulin kann nicht nach vorne fahren. Nach einem Fehler im oberen Teil hat er Mühe und sein Rückstand wächst bis ins Ziel auf 1.68 Sekunden an. Das reicht nicht für die Top 20.

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