Nadine Fähndrich wird im norwegischen Drammen ein Sturz zum Verhängnis. Der Sieg bei den Frauen und auch bei den Männern geht nach Norwegen.
Nadine Fähndrich
Nadine Fähndrich im slowenischen Planica. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nadine Fähndrich scheidet beim Sprint in Drammen im Halbfinal aus.
  • Die Luzernerin stürzt und kann nicht mehr aufholen.
  • Für Valerio Grond bedeutet der Viertelfinal Endstation.

Die dreifache Saisonsiegerin Nadine Fähndrich wartet weiterhin auf den ersten Podestplatz im Jahr 2023. Die Luzernerin schied in Drammen beim Sprint in der klassischen Technik in den Halbfinals wegen eines Sturzes aus.

Die 27-Jährige kam selbstverschuldet zu Fall. Sie hängte in einer Kurve am Ski einer Konkurrentin ein.

Auf der sehr langen, leicht ansteigenden Zielgeraden schloss Fähndrich beinahe wieder auf. Sie bewies, dass ihre Form mehr Wert ist als ein 9. Rang.

Nadine Fähndrich am Samstag in Falun am Start

Bereits am Samstag kann die Schweizerin in Falun Revanche nehmen. Insgesamt stehen diesen Winter noch drei Sprints im Programm.

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Von den Schweizer Männern fand einzig Valerio Grond als 30. und Letzter Unterschlupf in der K.o.-Phase, der Davoser blieb in den Viertelfinals chancenlos.

Norwegen siegt doppelt

Der Sprint in Drammen südwestlich von Oslo gilt als Klassiker. 200 Lastwagen transportieren den Schnee ins Zentrum der Stadt mit über 100'000 Einwohnern. Im Rennen der Frauen verwies die aufstrebende Norwegerin Kristine Stavas Skistad Schwedens Weltmeisterin und Olympiasiegerin Jonna Sundling auf Platz 2.

Bei den Männern kämpfte der Franzose Richard Jouve gegen fünf Norweger und erreichte Platz 3. Johannes Hösflot Klaebo feierte derweil den 15. Saisonsieg und den 37. Weltcup-Triumph in einem Sprint.

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