Der russische Eistanz-Olympiasieger von 2006, Roman Kostomarow, liegt im Koma. Seine Ehefrau hat indes die Hoffnung nicht aufgegeben.
olympiasieger kostomarow
Der Russe Roman Kostomarov und seine Partnerin Tatiana Navka posieren mit ihren Goldmedaillen nach dem Kürfinale im Eistanz bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin, Italien, Montag, 20. Februar 2006. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der russische Eiskunstläufer Roman Kostomarow liegt im Koma.
  • Dem Eistanz-Olympiasieger von 2006 wurden die Füsse wie auch Teile der Hände amputiert.
  • Das, nachdem bei ihm das Gangrän-Risiko festgestellt wurde.

Der russische Eiskunstläufer Roman Kostomarow (46) gewann an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin die Goldmedaille im Eistanz. Nun liegt der 46-Jährige im Koma.

Überhaupt am Leben ist Kostomarow angeblich nur, weil die Ärzte ihm neben den Füssen auch Teile der Hände amputiert haben. Anfang Januar wurde der gebürtige Moskauer wegen einer Lungenentzündung in ein Krankenhaus eingeliefert. Daraufhin wurde bei ihm das Gangrän-Risiko festgestellt.

Roman Kostomarow im künstlichen Koma

Dabei sterben durch eine Blutunterversorgung Teile des Körpers ab. Roman Kostomarow liegt momentan im künstlichen Koma, sei aber zu schwach, um daraus aufgeweckt zu werden. Das schreiben mehrere internationale Medien.

Kostomarows Ehefrau, Oksana Domnina, die 2009 Eistanz-Weltmeisterin wurde, hat die Hoffnung aber nicht aufgegeben. In den sozialen Netzwerken schreibt sie: «Selbst im gruseligsten Traum hätten wir uns nicht vorstellen können, dass es zu einer solchen Wende in unserem Leben kommt. Aber jetzt ist es so, und wir werden alles überwinden».

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