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Der zweite Anlauf soll sitzen: Crans-Montana hofft auf die WM 2027

Keystone-SDA
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Crans-Montana,

Am 53. FIS-Kongress bestimmt der Vorstand des Skiweltverbands am Mittwochabend in Mailand diverse Ausrichter für kommende Weltmeisterschaften.

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Die Ski-WM 2027 soll in Crans-Montana stattfinden (Archivbild). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Abend bestimmt die FIS diverse WM-Ausrichter.
  • Im alpinen Bereich hofft Crans-Montana, den Zuschlag für die WM 2027 zu erhalten.

40 Jahre nach den aus Schweizer Sicht erfolgreichsten Titelkämpfen überhaupt - mit acht von zehn gewonnenen Goldmedaillen - will die Skistation auf dem Walliser Hochplateau wieder WM-Gastgeber sein.

Bei der Kandidatur für 2025 hatte Crans-Montana im Oktober 2020 gegenüber dem österreichischen Konkurrenten Saalbach-Hinterglemm erwartungsgemäss und klar das Nachsehen.

Im zweiten Anlauf soll es nun für die erfahrenen Walliser, die seit eineinhalb Jahrzehnten fast jede Saison Weltcuprennen der Frauen veranstalten, mit dem Erhalt der zweiten WM nach 1987 klappen.

Allerdings sind die Mehrheitsverhältnisse im FIS-Vorstand um den Präsidenten Johan Eliasch, der dem Weltverband seit knapp einem Jahr vorsteht, unklar. Neben Crans-Montana buhlen auch das etablierte Garmisch-Partenkirchen, das mit der Bewerbung für 2025 ebenfalls klar gescheitert war, sowie erstmals auch das norwegische Narvik und Soldeu um die alpine WM.

Vor allem die Andorraner sind - dank vielfach kolportierter Unterstützung des zunehmend umstrittenen FIS-Präsidenten Eliasch - keineswegs nur als Aussenseiter anzusehen. Wen der FIS-Vorstand, welchem seit 2021 auch der Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann angehört, als alpinen WM-Ausrichter 2027 bestimmen wird, wird kurz nach 19.00 Uhr öffentlich bekannt.

Am Donnerstag fallen in Mailand weitere Entscheide. Eliasch wird, da ohne Gegenkandidat, für zwei weitere Jahre an der Verbandsspitze bestätigt werden. Für die weiteren 18 Personen im FIS-Vorstand gibt es 23 Kandidatinnen und Kandidaten, zu welchen auch Urs Lehmann gehört.

Auch eine Umbenennung der FIS in «International Ski and Snowboard Federation» ist traktandiert. Auch harrt der alpine Weltcup-Kalender - mit mehrwöchiger Verspätung - noch auf das Okay von ganz oben.

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