Heute Freitag findet die erste Weltcup-Abfahrt des Ski-Winters statt. Vor dem Saisonstart spricht Beat Feuz darüber, wie wichtig es ist, die Ruhe zu bewahren.
Beat Feuz
Als amtierender Abfahrts-Weltcup-Sieger kommt Beat Feuz am Freitag und Samstag eine Favoriten-Rolle zu. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • In Lake Louise findet heute Freitag die erste Abfahrt des neuen Weltcup-Winters statt.
  • Zum Favoritenkreis gehört dabei auf jeden Fall auch der Schweizer Beat Feuz.
  • Vor dem Saisonstart erklärt der 34-Jährige, auch im Super-G wieder angreifen zu wollen.

Am Freitag geht in Lake Louise die Weltcup-Saison auch für die Speed-Spezialisten der Männer los. Bei der ersten Abfahrt des neuen Winters (20 Uhr) gehört Beat Feuz naturgemäss zu den Favoriten. Der Emmentaler hat die Disziplinenwertung in den letzten vier Jahren immer gewonnen!

Beat Feuz vor Saisonstart in Lake Louise

In der letzten Saison fuhr er gleich fünfmal auf das Abfahrts-Podest. Nun hat der 34-Jährige in Lake Louise gleich am Freitag und Samstag jeweils Podest-Chancen. Am Sonntag steht dann der erste Super-G an – eine Disziplin, die dem Schweizer deutlich weniger liegt.

Beat Feuz
Beat Feuz beim Training in Lake Louise. - Keystone

Vor dem Auftakt in die neue Saison bezog der Swiss-Ski-Crack gegenüber «SRF» Stellung. Den erneuten Gewinn der Abfahrt-Kugel ruft er dabei nicht als konkretes Ziel aus. Viel mehr stellt er klar, ruhig bleiben zu wollen und von Rennen zu Rennen zu denken. «Bei einem Abschiffer darf ich mich nicht zu sehr ärgern», erklärt Feuz.

Feuz: «Am Schluss ist es eine Kopfsache»

Im Hinblick auf den Super-G hofft der Emmentaler aber schon, einen Schritt nach vorne machen zu können. Er habe im Sommer einiges versucht und am Material getüftelt, um auch in dieser Disziplin vorne mitzufahren. Er ist sich aber auch sicher: «Am Schluss ist es eine Kopfsache.»

Glauben Sie, dass Beat Feuz am Freitag gleich wieder aufs Podest fährt?

In den ersten beiden Trainings in Lake Louise landete Feuz bloss auf den Plätzen 19 und 20. Der Emmentaler ist aber dafür bekannt, seine wahre Stärke im Training noch nicht zu offenbaren. Der in den Trainings beste Fahrer von Swiss Ski war Stefan Rogentin (Rang 6 und 12).

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Swiss SkiAbfahrtSuper-GSkiSRFBeat Feuz