Altenberger Eismeister Mende: Stürze liegen nicht am Eis

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Deutschland,

Die vier Stürze beim Zweierbob der Damen zum Auftakt der Bob- und Skeleton-WM in Altenberg sind nach Angaben des Eismeisters nicht auf Fehler auf der Bahn zurückzuführen.

In Altenberg waren unter anderem die Italienerinnen Tania Vicenzino und Lucrezia Tavella gestürzt. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
In Altenberg waren unter anderem die Italienerinnen Tania Vicenzino und Lucrezia Tavella gestürzt. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der ehemalige Biathlet Mende, der seit 37 Jahren den Eiskanal in Altenberg präpariert, ist an Wettkampftagen mit 20 Mann unterwegs, kann je nach Wetterlage aber auch noch mehr Helfer dazu holen.

«Am Eis lag es nicht. Es waren Fahrfehler der Pilotinnen», sagte Ralf Mende der Deutschen Presse-Agentur, «es ist eine Rennsportart, da passieren Fehler, und die Physik hat ihre eigenen Gesetze.» Bei den ersten beiden Läufen am Freitag waren neben der Deutschen Laura Nolte auch die beiden Bobs aus Italien sowie die Rumäninnen gestürzt.

Der ehemalige Biathlet Mende, der seit 37 Jahren den Eiskanal in Altenberg präpariert, ist an Wettkampftagen mit 20 Mann unterwegs, kann je nach Wetterlage aber auch noch mehr Helfer dazu holen. «Wir sind für die Sicherheit der Sportler zuständig. Da müssen wir die Bahn ordentlich hinstellen», sagte Mende.

Je nach Wetterlage beginnen die Schichten um 4.00 Uhr. «Es hängt alles mit dem Wetter zusammen. Trockene Luft ist entscheidend. Und die haben wir derzeit in Altenberg», sagte der 57-Jährige. Während des Wettkampfes kann die Bahn dann über ein Kühlsystem gleiche Bedingungen für alle Athleten bieten.

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