Mike Tyson: In der «Hangover»-Villa wurde er zum Hollywood-Star

Mike Tyson erboxte sich in seiner Aktiv-Karriere nach eigenen Angaben fast 300 Millionen Franken. Nach seinem Rücktritt lebte der US-Amerikaner in Saus und Braus. Gegenüber dem US-Nachrichtensender CNBC offenbarte er, dass er bis 2003 sein ganzes Geld wieder los war. «Ich habe über 450 Millionen verprasst», so «Iron-Mike».

Mit dem vielen Geld kaufte er sich auch die ein oder andere Villa. Ein Exemplar davon in Las Vegas. Zumindest diese Investition sollte sich für den heute 54-Jährigen rückblickend ausbezahlt haben. 2008 entlastete sich der ehemalige Schwergewichts-Champion finanziell etwas, als er die Tore für den Hollywood-Klassiker «Hangover» öffnete.

2016 verkaufte er das Anwesen und zog mit seiner Ehefrau Nummer drei, Lakiha Spicer, auf ein nahegelegenes Grundstück.

Sein ehemaliges «Hangover»-Haus wurde im Jahr 2001 in Seven Hills im italienischen Stil erbaut. Auf den 5'740 Quadratmetern findet man unter anderem sechs Schlafzimmer und sechseinhalb Badezimmer. Der zweistöckige Eingangsbereich öffnet sich zu einem grossen Empfangsraum mit einem acht Meter hohen Wasserfall.

Des Weiteren gibt es eine Bar und das ganze Haus wurde mit gewölbten Decken gebaut. An kühlen Abenden musste Mike Tyson dank den vier Kaminen nicht frieren. Und neben dem Feuer konnte er einen guten Tropfen aus dem eigenen Weinkeller trinken. Ausserdem gibt es eine Garage, die Platz für vier Autos bietet.

Auch im Freien bietet der einstige Wohnsitz von Mike Tyson viel Platz. Der Garten verfügt über einen Infinity-Pool mit zwei Whirlpools und einem Wasserfall. Daneben gibt es einen grossen Terrassenbereich mit Feuerstelle, Grillplatz, Barbereich und Pool-Badezimmer.

Filmfans werden sich daran erinnern, wie Zach Galifianakis in «Hangover» in den Luxus-Pool hineinpinkelt.

Darüber hinaus hatte Mike Tyson Zugang zu einem 18-Loch-Golfplatz sowie vier grossen Parks mit Basketball- und Fussballfeld.