Wimbledon: Lockerer Auftakt für Roger Federer

Was für ein Auftritt von Roger Federer in der ersten Runde in Wimbledon! Zuerst überrascht der Schweizer alle – aber wirklich alle – mit einem neuen Outfit; auf seiner Brust und den Hosen prangt das Uniqlo-Logo. Somit ist klar: Der scheinbar ewige Deal zwischen Federer und Nike hat ein Ende gefunden. Mehr dazu gibt es in diesem Artikel.

Während sich alle im Stadion und an den TV-Geräten in der heimischen Stube noch über das Outfit des Maestros wundern, legt der Schweizer des ganzen Trubels unbeeindruckt gegen Dusan Lajovic los wie die Feuerwehr. Er lässt den Serben, der in der ATP-Rangliste an Position 58 geführt ist, überhaupt nicht ins Spiel kommen. Federer agiert druckvoll, präzise und krallt sich den ersten Satz in nur 20 Minuten mit 6:1.

Auch der Rest des Spiels verläuft auf einer Einbahnstrasse, es ist ein Spaziergang an einem gemütlichen Montagmittag für Roger Federer. Der Schweizer spielt gross auf und gewinnt zum Schluss in drei Sätzen mit 6:1, 6:3 und 6:4. Vor allem bei Aufschlag Federer ist dem Gegner überhaupt kein Kraut gewachsen. Somit muss der Serbe, wie bereits im letzten Jahr an gleicher Stätte gegen denselben Gegner, in der ersten Runde wie erwartet die Koffer packen.

Der Maestro trifft in der zweiten Runde entweder auf den Slowaken Lukas Lacko (ATP 73) oder den französischen Qualifikanten Benjamin Bonzi (ATP 284).