Federers neues Uniqlo-Outfit sorgt für Aufmerksamkeit. Dabei überrascht ein Detail besonders: Die Schuhe sind nach wie vor von Nike.
Sorgen für Aufsehen: Socken und Schuhe Federers sind nach wie vor von Nike.
Sorgen für Aufsehen: Socken und Schuhe Federers sind nach wie vor von Nike. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Federers Schuhe sind nicht von Uniqlo, sondern von Nike.
  • Grund: Die Rechte für das RF-Logo liegen noch bei Nike.
  • Der Tennis-Gott fordert nun seine Marke zurück.

Wimbledon-Fans staunten nicht schlecht, als Federer heute Mittag den Centre Court in Wimbledon betrat. Sein Outfit: Von Uniqlo. Nach zehnjähriger Partnerschaft kehrt er Nike den Rücken zu. Jedoch nicht komplett: An seinen Füssen klebten nach wie vor seine alten Treter vom Sportartikel-Giganten. An der Pressekonferenz gibt der Schweizer später den Grund dafür bekannt.

«RF ist meine Marke»

«Das RF Logo gehört immer noch Nike», erklärt Federer und verweist damit auf seine Namensinitialen, die auf seinen Schuhen zu sehen sind. Aber für ihn ist klar: «Sie (die Initialen, Amn. d. R.) bleiben ihnen aber nicht für immer. Die Marke gehört zu mir.» Und weiter: «Sie wird zu mir zurückkehren.»

Deshalb werde er auch weiterhin seine alten Nike-Schuhe tragen. Offen steht, ob er einen neuen Schuh-Vertrag mit Nike abschliesst.

Uniqlo-Shirts mit RF-Logo womöglich Anfang 2019

Sobald Federer die Rechte an seinem Kürzel wieder hat, würden auch seine Uniqlo-T-Shirts um das Logo bereichert. Denn: Auf seinem heutigen Outfit suchte man – mit Ausnahme der Schuhe – vergebens nach «RF».

Geht es nach Federer, wird dies aber schon bald der Fall sein. Er hoffe, dass seine Fans schon Anfang nächsten Jahres seine neue Bekleidung mit dem RF-Logo drauf erwerben können. «In diesem Prozess kann Nike dabei helfen, und mir das RF-Logo zurückgeben.»

Im Übrigen gibt sich der Tennisstar mit seinem neuen Ausrüster zufrieden: «Es war fantastisch, heute Uniqlo zu tragen.»

Federers neuer Ausrüster ist Uniqlo. Der schuldet Näherinnen noch Geld.
Federers neuer Ausrüster ist Uniqlo. Der schuldet Näherinnen noch Geld. - dpa
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