Djokovic: Darum habe ich mich von Coach Andy Murray getrennt
Nach nur sechs Monaten endet die Zusammenarbeit von Novak Djokovic mit Andy Murray. Der Serbe erklärt die Trennung mit fehlenden Ergebnissen.

Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic trennte sich vergangene Woche von Coach Andy Murray.
- Der Brite war nur rund sechs Monate für den Serben tätig.
- Über die Gründe will Nole nicht viele Worte verlieren.
- Heute trifft Djokovic in Genf auf Marton Fucsovics.
Wenige Tage vor den French Open kommt es zum Paukenschlag: Novak Djokovic verkündet die Trennung von Trainer Andy Murray. Dazu schreibt er: «Ich habe es wirklich genossen, unsere Freundschaft zu vertiefen.»
Was die genauen Gründe für das plötzliche Aus seines einstigen Rivalen sind, lässt Djokovic vorerst offen.

Jetzt spricht der Grand-Slam-Rekordsieger etwas ausführlicher über die Trennung. Vor seinem Auftritt bei den Geneva Open sagt er: «Wir hatten das Gefühl, dass wir aus dieser Zusammenarbeit auf dem Platz nicht mehr herausholen konnten. Das ist auch schon alles.»
Djokovic will in Genf in Form kommen
Man habe nicht die Ergebnisse erzielt, die man sich erhofft habe. Djokovic wartet seit Ende 2023 auf einen ATP-Turniersieg. Eine ungewohnt lange Durststrecke für den Serben.

Ändern könnte sich dies heuer in Genf, wo der 37-Jährige bereits im Vorjahr angetreten war. Hier wolle er versuchen, «meine Form für Roland Garros aufzubauen». Die French Open beginnen kommende Woche.
Genf sei für ihn zudem eine persönliche Angelegenheit. «Meine Familie lebt schon seit vielen Jahren hier. Mein Onkel arbeitet beim Cern. Eine Cousine wurde vor kurzem Mutter eines Babys, das ich bald zum ersten Mal sehe, darauf freue ich mich.»