Die Fakten des 3. Turniertages
Am dritten Tag von Wimbledon erreicht Djokovic die dritte Runde. Sein möglicher Gegner Stan Wawrinka muss sich wegen Regens gedulden.
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic steht in Wimbledon in der dritten Runde.
- Dort könnte er auf Wawrinka treffen, dessen Partie wurde wegen Regens verschoben.
- Tsitsipas besiegt Thiem und spielt nun gegen Andy Murray.
Gegen Novak Djokovic zu spielen, könne ein Traum, aber auch ein Albtraum sein, sagte Jordan Thompson vor der Zweitrunden-Partie gegen den siebenfachen Wimbledon-Champion. Am Ende wurde es für den Australier, die Nummer 70 der Welt, weder das eine noch das andere. Er verkaufte sich auf dem Centre Court hervorragend, unterlag aber am Ende 3:6, 6:7 (4:7), 5:7. Djokovic erreichte damit als erster Spieler, dank seiner Spiele auf dem regengeschützten Centre Court, Runde 3.
Dort könnte er auf Stan Wawrinka treffen, der seine Partie gegen Tomas Martin Etcheverry wegen der wetterbedingten Verzögerungen nicht austragen konnte.
Während Djokovic bereits in der 3. Runde steht, warten sechs Spieler – unter ihnen der Deutsche Alexander Zverev – noch immer darauf, ihren ersten Ball des diesjährigen Turniers zu schlagen. Diesen blüht in den nächsten Tagen ein Mammutprogramm mit möglicherweise drei Fünfsätzern in drei Tagen.
Das hochkarätige Erstrunden-Einzel zwischen der Weltnummer 5 Stefanos Tsitsipas und dem noch auf Platz 91 klassierten ehemaligen US-Open-Sieger Dominic Thiem ging an den Griechen. Tsitsipas setzte sich in fast vier Stunden 10:8 im Tiebreak des fünften Satzes durch. Profitieren könnte Andy Murray, der am Donnerstag Tsitsipas' nächster Gegner ist.
