Im Final der Geneva Open treffen Denis Shapovalov und Casper Ruud aufeinander. Damit wird der Genf-Titel 2021 an einen 22-jährigen Youngster gehen.
Denis Shapovalov
Das kanadische Toptalent Denis Shapovalov kann die Siegerfaust ballen: Er steht im Final der Geneva Open. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der zweitgesetzte Youngster Denis Shapovalov zieht in Genf in den Final ein.
  • Dort trifft er auf Casper Ruud, der Schweiz-Schreck Pablo Andujar keine Chance lässt.

Denis Shapovalov hat sich im Halbfinal in Genf mit 6:4 und 7:5 gegen Pablo Cuevas (ATP 102) durchgesetzt. Durch diesen Sieg zieht der 22-jährige Kanadier erstmals in seiner Karriere in einen ATP-Final auf Sand ein.

Durch die Regenunterbrechungen hatte Shapovalov am Donnerstag gleich zwei Runden bestreiten müssen. Trotzdem ist er am Freitagabend bereits wieder frisch genug, um den bisher sehr überzeugenden Sandplatzspezialisten Pablo Cuevas zu bezwingen.

Denis Shapovalov
Denis Shapovalov zieht in Genf erstmals in ein ATP-Finale auf Sandplatz ein. - Keystone

Im Final trifft Denis Shapovalov (ATP 15) am Samstag mit Casper Ruud (ATP 21) auf ein anderes aufstrebendes Tennistalent. Die beiden 22-Jährigen waren hinter Roger Federer in Genf als Nummer zwei und drei gesetzt.

Ruud macht auf seinem Weg in den Final am Freitag kurzen Prozess. Gegen den Schweiz-Schreck Andujar setzt sich das norwegische Tennistalent mit 6:3 und 6:2 durch. Nach seinen knappen Siegen gegen die Lokalmatadoren Federer und Stricker, hat der Spanier im Halbfinal keinen Stich.

Pablo Andujar Casper Ruud
Der Federer- und Stricker-Bezwinger Pablo Andujar muss Casper Ruud zum Finaleinzug gratulieren. - Keystone

Bereits in den letzten drei Turnieren stand Ruud stets im Halbfinal, nun schafft er es aber erstmals 2021 ins Endspiel. Auch Shapovalov sorgte zuletzt für Furore und schied in Rom erst im Tiebreak des dritten Satzes gegen Rafael Nadal aus.

Ab Montag gehören Shapovalov (ATP 15) und Ruud (ATP 21) zu den vier best klassierten U23-Spielern auf der Tour. Dies, weil der Norweger mindestens auf Rang 16 vorstossen und das italienische Talent Jannik Sinner dadurch überholen wird. Besser ist nur der derzeit überragende Weltranglistenfünfte Grieche Stefanos Tsitsipas (22).

Am Samstagnachmittag ab 16 Uhr kämpfen die beiden Zukunftshoffnungen in Genf um den zweiten ATP-Titel ihrer noch jungen Karriere.

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