Unspunnen und Kilchberg gewann er, einzig der Königstitel fehlt Schwinger Christian Stucki noch. Für Zug will er nun auch auf die Ernährung achten.
Schwinger Christian Stucki spricht im Interview über seine Ernährung vor dem Eidgenössischen Schwingfest 2019. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Chistian Stucki will fürs Eidgenössische 2019 in Zug noch einmal voll angreifen.
  • In der Vorbereitung will er das Rad nicht neu erfinden, neu aber auf die Ernährung achten.

Für Christian Stucki ist die Schwingsaison 2018 passé. Anlässlich der gestrigen Munitaufe für das Bernisch Kantonale Schwingfest 2019 in Münsingen, wo Stucki als Munigötti amtet, sagt der Hüne, dass er heuer auf kleinere Schwingfeste verzichtet. Sein Auftritt auf der Schwägalp letztes Wochenende mit Rang zwei war die diesjährige Derniere.

Nun heisst es ein paar Wochen Beine hoch lagern und Zeit mit der Familie geniessen. Doch dann gilt der ganze Fokus aufs Eidgenössische nächsten Sommer in Zug. Der Königstitel wäre die Krönung für den sympathischen und allseits beliebten Seeländer. Einfacher wird es nicht, der 33-Jährige befindet sich zweifelsfrei im Herbst seiner Karriere. Dementsprechend beschreibt Stucki die Vorbereitung auf Zug mit seinem typischen Schalk als «letzte Ölung».

Trauen Sie Chrigu Stucki den Königstitel am Eidgenössischen 2019 in Zug zu?

Das Rad neu erfinden will der 150-Kilo-Brocken nicht. Zwei, drei Dinge gäbe es aber immer zu adaptieren. So will Stucki hinsichtlich Zug auf die Ernährung schauen. «Wenn man nie darauf geschaut hat, kann man vielleicht schon noch etwas verbessern, wer weiss.»

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