Jonas Vingegaard gewinnt die 16. Etappe der Vuelta a España solo und liegt nur noch 29 Sekunden hinter seinem Teamkollegen und Gesamtleader Sepp Kuss.
Vingegaard Vuelta a España
Jonas Vingegaard jubelt an der Vuelta a España über seinen Etappensieg. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Jonas Vingegaard greift an der Vuelta a España nach der Gesamtführung.
  • Der Däne reduziert seinen Rückstand auf Leader und Teamkollege Sepp Kuss.
  • Am Mittwoch steht bereits die nächste brutale Bergankunft bevor.

Jonas Vingegaard feierte nach nur 120 km auf dem Gipfel des Bejes seinen zweiten Etappensieg an dieser Vuelta a España. Der Däne darf sich wieder berechtigte Hoffnungen auf das Double Tour de France-Vuelta machen.

Als der 26-Jährige vier Kilometer vor dem Ziel angriff, liessen ihn seine Jumbo-Visma-Teamkollegen Sepp Kuss und Primoz Roglic kampflos ziehen. Vingegaard verbesserte sich damit vom dritten auf den zweiten Platz

Er ist noch knapp eine halbe Minute hinter dem Amerikaner Kuss, der das rote Leadertrikot seit der 8. Etappe trägt, der drittklassierte Roglic liegt 1:33 Minuten zurück. Der Spanier Juan Ayuso hat als bester Nicht-Jumbo-Fahrer eine weitere Minute Rückstand.

Die Bergankünfte sind an dieser Vuelta a España bislang die Domäne von Vingegaard, er hatte bereits in der 13. Etappe auf dem legendären Tourmalet triumphiert. Am Mittwoch könnte es zum Leaderwechsel kommen.

Dann steht nämlich bereits die nächste brutale Bergankunft auf dem furchteinflössenden Angliru an. Mit 12,3 km und einer maximalen Steigung von 24 Prozent ist er einer der härtesten Pässe Europas.

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