Während sich Gino Mäder (24) an die Podestplätze herantastet, sichert sich Primoz Roglic (31) den Vuelta-Hattrick.
Gino Mäder
Gino Mäder (l) wusste an der Vuelta zu überzeugen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Sieger der diesjährigen Vuelta a España heisst Primoz Roglic.
  • Der Slowene gewinnt die Spanien-Tour zum dritten Mal in Serie.
  • Auch der Schweizer Gino Mäder macht mit starken Leistungen auf sich aufmerksam.

Primoz Roglic feiert seinen dritten Sieg in Serie an der Vuelta a España. Das schafften vor ihm nur Tony Rominger und Roberto Heras. Auch für die Schweiz gibt es erfreuliche Neuigkeiten. Gino Mäder steht am Ende der Vuelta auf Rang 5.

Gino Mäder in Top Ten

Der 24-Jährige wurde im Verlaufe der Spanien-Tournee immer stärker. Nun steht er am Ende auf dem fünften Platz der Gesamtwertung. Seit 1898 war nie mehr ein Schweizer in den Top Ten der Vuelta. Damals fuhr Alex Zülle (53) auf Rang acht.

Dritter Fahrer der dreimal gewinnt

Als erst dritter Radprofi in der 76-jährigen Geschichte der Spanien-Rundfahrt raste der slowenische Olympiasieger zum dritten Gesamtsieg in Serie. 63 Tage nach dem schmerzhaften Aus bei der Tour de France zelebrierte der 31-Jährige seine Dominanz.

Roglic: «Es war ein herrlicher Tag»

«Es war ein herrlicher Tag, eine tolle Woche. Ich bin sehr glücklich», sagte Roglic nach seinem Triumph und fügte hinzu: «Ich wollte die Etappe gewinnen. Darauf habe mich konzentriert, dann erst auf das Gesamtklassement.»

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Primoz Roglic in Aktion. (Archivbild) - Keystone

An der Vuelta a España bewies Roglic jedenfalls wieder, welch ein überragender Rundfahrer er ist. Seit 2019 beendete der Mann aus Trbovlje jede seiner fünf grossen Rundfahrten auf dem Podium.

Vor Roglic hatten es nur Roberto Heras und der Schweizer Tony Rominger geschafft, die Vuelta dreimal in Serie zu gewinnen. «Das habe er noch gar nicht so realisiert», meinte Roglic.

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