Der Belgier Eli Iserbyt und die Niederländerin Annemarie Worst gewinnen im Radquer in Bern. Kevin Kuhn gewinnt als erster Schweizer ein Weltcuprennen in der U2
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Der Radquer Weltcup 2018 in Bern (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Belgier Eli Iserbyt verlässt Bern ungeschlagen.
  • In der U23-Kategorie gewann der Schweizer Kevin Kuhn.

Eli Iserbyt verlässt Bern ungeschlagen. Im Vorjahr reüssierte der Belgier bei der Weltcup-Premiere im Freibad Weyermannshaus in der U23-Kategorie. Nun liess sich der 22-jährige Radquer-Spezialist bei der Elite vor zwei Landsleuten als Sieger feiern.

Die Belgier waren allgemein sehr überlegen. Dies in Abwesenheit des pausierenden Weltmeisters Mathieu van der Poel. Unter den Top 18 fanden sich gleich 14 Belgier ein.

Von den Schweizern sorgte Timon Rüegg für das beste Resultat, der Landesmeister belegte Platz 21. Ebenfalls ein starkes Rennen zeigte der Mountainbike-Spezialist Lukas Flückiger, der von Startplatz 46 aus auf Platz 26 vorstiess.

Radquer der Frauen: Niederländerin Worst gewinnt

Im von der Niederländerin Annemarie Worst gewonnen Frauenrennen vermochten sich die Schweizerinnen nicht wunschgemäss in Szene zu setzen. Die 18-jährige Noemi Rüegg belegte als stärkste Vertreterin von Swiss Cycling Platz 40.

Die Mountainbike-WM-Zweite Jolanda Neff, die Mitte September im Weltcuprennen von Waterloo im US-Bundesstaat Iowa den 2. Rang belegt hatte, legte im Heimrennen eine Wettkampfpause ein.

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Der Amateur-Wettkampf im Berner Radquer am 19. Oktober 2019 - Keystone

Der U23-Wettkampf im Radquer verlief überraschend und endete aus Schweizer Sicht höchst erfreulich. Kevin Kuhn setzte sich in der ersten Kurve an die Spitze und liess sich nicht mehr überholen – im Gegenteil: Der 21-jährige Zürcher vermochte seinen Vorsprung vorübergehend auf 20 Sekunden auszubauen und realisierte den ersten Schweizer Weltcupsieg in der U23-Kategorie.

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