Der deutsche Sprint-Star Pascal Ackermann hat seinen ersten Saisonsieg erneut deutlich verpasst.
Pascal Ackermann vom Team Bora-hansgrohe trägt einen Mund-Nasen-Schutz vor dem Start. Foto: David Stockman/BELGA/dpa
Pascal Ackermann vom Team Bora-hansgrohe trägt einen Mund-Nasen-Schutz vor dem Start. Foto: David Stockman/BELGA/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Den Sieg nach komplett flachen 194 Kilometern vom niederländischen Terneuzen ins belgische Schoten sicherte sich der Belgier Jasper Philipsen vor dem irischen Favoriten Sam Bennett und dessen britischen Teamkollegen Mark Cavendish.

Der 27 Jahre alte Radprofi belegte beim 109. Scheldepreis in einem chaotischen Sprint-Finale nur den sechsten Platz.

Den Sieg nach komplett flachen 194 Kilometern vom niederländischen Terneuzen ins belgische Schoten sicherte sich der Belgier Jasper Philipsen vor dem irischen Favoriten Sam Bennett und dessen britischen Teamkollegen Mark Cavendish.

Vor dem Rennen hatte der Franzose Nacer Bouhanni nach rassistischen Beleidigungen auf das als inoffizielle Sprint-WM bekannte Rennen verzichtet. Der 30-Jährige war in den sozialen Medien rassistisch beleidigt worden, nachdem er im Sprint des Grand Prix Cholet Ende März einen anderen Fahrer in die Bande gedrängt hatte und disqualifiziert worden war.

Der Radsport-Weltverband UCI verurteilte die Anfeindungen gegen den Sprinter. «Wie schwerwiegend auch immer der Fehler des französischen Fahrers war, so rechtfertigt es die Beleidigungen noch lange nicht», teilte die UCI mit. Der Verband betonte, man werde jede Art von Diskriminierung bekämpfen.

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