Goldjunge Théo Gmür holt an den Paralympics nach dem gestrigen Sieg in der Abfahrt auch noch die Goldmedaille im Super-G.
Théo Gmür vergoldet sich seinen ersten Einsatz bei den Paralympics.
Théo Gmür vergoldet sich seinen ersten Einsatz bei den Paralympics. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Théo Gmür gewinnt die Goldmedaille im Super-G an den Paralympics 2018.
  • Für den jungen Walliser ist es nach dem Sieg in der Abfahrt gestern, bereits die zweite Goldmedaille in Pyeongchang.
  • Im Riesenslalom hat der 21-Jährige nächste Woche nun sogar Chancen auf das Triple.

Nachdem er gestern in der Abfahrt bereits die beste Zeit aufstellte und damit Gold holte, gelingt dem Walliser Théo Gmür an den diesjährigen Paralympics in Pyeongchang auch im Super-G eine Glanzleistung.

Der erst 21-Jährige nahm dem Franzosen Arthur Bauchet fast zwei Sekunden ab, der Österreichische Paralympic-Champion und Weltmeister Markus Salcher wird von Gmür mit mehr als drei Sekunden Rückstand auf den Bronzeplatz degradiert.

Der zweitbeste Schweizer Thomas Pfyl wurde mit mehr als viereinhalb Sekunden Rückstand Neunter. Robin Cuche hatte keine Chance und blieb weit hinter der Spitze.

Mit der Startnummer 22 lag Théo Gmür bei allen Zwischenzeiten mit Ausnahme der ersten an der Spitze und siegte bei seinem zweiten Wettbewerb an den diesjährigen Paralympics souverän.

Weiter geht es für Gmür und seine Teamkollegen in der Kombination. Am kommenden Samstag folgt dann noch die Lieblingsdisziplin des jungen Wallisers: der Riesenslalom. Schafft Gmür dann sogar das Triple?

Einem der innerhalb von 24 Stunden zwei Goldmedaillen gewinnt und in Zukunft das neue Aushängeschild des Schweizer Behindertensports sein wird, darf das ruhig zugetraut werden.

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