Bitteres Aus für die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft an Olympia: Sie verlieren den Viertelfinal gegen Russland mit 2:6 und können damit ihren Bronze-Coup der letzten Olympischen Winterspiele in Sotschi nicht wiederholen.
Der Gesichtsausdruck spricht Bände: Florence Schelling muss im Spiel gegen Russland fünf Mal hinter sich greifen (der letzte Treffer fällt ins leere Tor).
Der Gesichtsausdruck spricht Bände: Florence Schelling muss im Spiel gegen Russland fünf Mal hinter sich greifen (der letzte Treffer fällt ins leere Tor). - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Hockeyanerinnen scheiden an den Olympischen Winterspielen im Viertelfinal aus.
  • Gegen Russland bleiben sie mit 2:6 auf der Strecke.
  • Den Traum von einer weiteren Medaille nach Sotschi müssen sie damit begraben.

Die Ausgangslage präsentiert sich im Vorfeld des Viertelfinals an diesen Olympischen Winterspielen gar nicht mal so schlecht: Die Russinnen, ein auf dem Papier schlagbarer Gegner, treffen auf die Schweiz. Das Spiel nimmt allerdings ein aus Schweizer Sicht bitteres Ende: Zum Schluss muss sich die Schweiz mit 2:6 beugen und den Traum einer zweiten Olympischen Medaille nach Sotschi 2014 begraben.

Es ist ein Auf und Ab, was die Schweizerinnen auf dem Eis zeigen. Früh üben sie grossen Druck auf das russische Tor aus – bis diese urplötzlich in doppelter Überzahl (!) die Führung erzielen. Nach der ersten Pause kommt die Wende: Alina Müller und Lara Stalder bringen die Schweizerinnen in Führung. Die Freude währt aber nur kurz: Noch vor der zweiten Sirene gelingt den Gegnerinnen die erneute Wende und die 3:2-Führung. Das Risiko im letzten Drittel wird nicht belohnt, stattdessen macht Russland den Sack zu.

Ad
Ad