Valtteri Bottas hatte es in Silverstone wahrlich nicht leicht. Nichts lief für den aus der Pole gestarteten Silberpfeil-Fahrer.
alles bottas
Valtteri Bottas (rechts) musste sich in Silverstone Teamkollege Lewis Hamilton geschlagen geben. - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Valtteri Bottas konnte in Silverstone aus der Pole-Position starten.
  • Im Rennen lief alles gegen ihn. Er musste sich am Ende Hamilton geschlagen geben.

Er startete mit den besten Voraussetzungen. Doch nach dem Rennen hadert Valtteri Bottas: «Manchmal hat man einfach Pech. Was soll ich machen?», lässt er sich auf einem deutschen Motorsport-Portal zitieren.

Der Finne, der aus der Pole starten konnte, wehrte sich lange gegen die Angriffe von Teamkollege Lewis Hamilton. Am Ende gab eine Saftey-Car-Phase den Ausschlag: Als Antonio Giovinazzi in Runde 20 seinen Alfa Romeo im Kiesbett abstellte, fuhrHamilton in die Box. Der Finne musste hinter dem Safety-Car herfahren, und Hamilton konnte bei der Ausfahrt aus der Box die Führung übernehmen.

Bottas sieht das Positive

Der Rennvlerlauf tut auch Mercedes-Chef Toto Wolff leid: «Heute ist wirklich alles gegen Bottas gelaufen. Das Safety-Car kam genau an der falschen Stelle für ihn», so der Österreicher.

Schlussendlich hat Bottas aber trotz allem Spass gehabt während des Rennens: «Ich liebe gutes und hartes und faires Racing», sagt der Silberpfeil-Fahrer.

Trotz Rang zwei kann der Formel 1-Fahrer dem Rennen auch positive Sachen abgewinnen. In der Qualifikation sei er der Schnellste gewesen und während des Rennens sei die Pace gut gewesen. «Ich kämpfe weiter, es ist noch nicht vorbei», gibt er sich kämpferisch.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Alfa RomeoLewis Hamilton