Der Alpha-Tauri-Pilot Pierre Gasly verrät, dass er 2016 auf die Masche eines Fake-Sponsors hereingefallen ist. Er flog dafür sogar nach Uganda.
Pierre Gasly
Pierre Gasly beim GP von Saudi-Arabien. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Pierre Gasly flog als 19-Jähriger zur Sponsorensuche nach Uganda – ohne Erfolg.
  • Vor Ort wurde er sitzen gelassen und sah nie irgendwelches Geld.
  • Eine gute Erfahrung sei es trotzdem gewesen.

In einem Interview vor dem Formel-1-Saisonfinale in Abu Dhabi gibt Pierre Gasly bekannt, dass er Opfer eines Fake-Sponsors wurde. Im Jahr 2016 flog der damals 19-Jährige nach Uganda, um einen Deal abzuschliessen.

«In meiner GP2-Saison musste ich einige Sponsoren finden und ich trat aus diesem Grund eine Reise nach Uganda an.» Dies berichtet Gasly gegenüber «motorsport-total». «Ich sollte einen Mann treffen, der mich sponsern wollte, da ich ein Budget für einen Wechsel zu Prema brauchte.»

Pierre Gasly: «Geld nie bekommen!»

«Ich war damals vielleicht 19 Jahre alt», erinnert sich der Franzose. «Innerhalb von 24 Stunden beschlossen wir, die Tickets zu besorgen und einen Mann zu treffen. Er ist nie aufgetaucht. Wir haben das Geld nie bekommen!»

Dieses Erlebnis war jedoch eine spannende Erfahrung. Pierre Gasly erklärt: «Ich war mit meiner Mutter dort, und wir dachten, wir würden nie wieder nach Europa zurückkehren. Es war einfach überwältigend, die Armut und die Bedingungen zu sehen, unter denen diese Menschen leben.»

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