Mercedes-Aufsichtsratchef Niki Lauda kann zwar nicht persönlich im Finale in Abu Dhabi dabei sein, schickt seinem Team dafür eine Video-Botschaft.
Niki Lauda, Mercedes-Teamaufsichtsrat und ehemaliger Formel-1-Fahrer.
Niki Lauda, Mercedes-Teamaufsichtsrat und ehemaliger Formel-1-Fahrer. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Niki Lauda muss aufgrund seiner Rehabilitation auf das Formel-1-Finale verzichten.
  • Dafür schickte er dem Mercedes-Team eine Videobotschaft mit Glückwünschen und Zielen.

Niki Lauda hat dem Weltmeister-Team Mercedes vor dem Formel-1-Saisonfinale in Abu Dhabi eine Videobotschaft geschickt. Das bestätigte der Rennstall heute Freitag. Dem Sender zufolge dauerte die Video-Botschaft des 69 Jahre alten Lauda, der sich in der Rehabilitation nach einer Lungentransplantation befindet, rund eine Minute. Er ist seit rund fünf Jahren Aufsichtsratschef des Werksteams.

Lauda verband die Glückwünsche an die Mercedes-Mannschaft, die zuletzt in Brasilien den Gewinn des fünften Titels in der Konstrukteurswertung nacheinander perfekt gemacht hatte, gleich mit der Aufforderung, nicht nachzulassen. «Das ist der Niki wie er leibt und lebt. Er hat gesagt, der Druck wird grösser, weil bald bin ich wieder zurück, er freut sich darauf», schilderte Wolff.

Crew zieht Lauda Kappe

Lauda hatte sich Anfang August der Transplantation unterziehen müssen. Ende Oktober war er aus dem Krankenhaus in Wien entlassen worden. Zunächst war spekuliert worden, dass er zum Finale nach Abu Dhabi reisen könnte. Dem Ö3-Bericht zufolge legten die Ärzte aber ihr Veto ein.

Das Team hatte seinerseits jüngst bei den Feiern in Brackley Lauda mit einer Geste gedankt. Die komplette Crew hatte dabei Roten Kappen gezogen - Lauda ist auch für eben diese bekannt.

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