Beim MotoGP Valencia wird Marc Marquez aufgrund einer Sehstörung nicht antreten. Auch sein Ersatzfahrer wurde für das Rennen nicht aufgestellt.
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Marc Marquez, MotoGP-Fahrer aus Spanien vom Team Honda freut sich über seinen Sieg im letzten Rennen der Saison auf der Ricardo-Tormo-Strecke (Archivbild). - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Marc Marquez wird beim MotoGP Valencia nicht einsatzbereit sein.
  • Wegen einem Unfall im Offroad-Training leidet der Spanier an Sehstörungen.
  • Sein Ersatzfahrer, Stefan Bradl (31), wird nicht nachnominiert.

Marc Marquez wird aufgrund seiner Augenverletzung das Saisonfinale der MotoGP in Valencia nicht fahren können. Auch den Test des neuen Hondas in Jerez kann er nicht bestreiten.

Die Augenverletzung stammt noch von 2011. Wegen eines Sturzes beim Offroad-Training Ende Oktober hat er sich wieder am Sehnerv verletzt. Nun leidet der 28-Jährige unter einer Sehstörung.

Stefan Bradl, der Ersatzfahrer von Honda, wird den MotoGP Valencia nicht übernehmen. Das gab der Rennstall am Donnerstag in einer Pressemitteilung bekannt. Es wäre Bradls sechster Einsatz in dieser Saison gewesen.

Bradls Einsatz beim MotoGP Valencia hätte keinen Einfluss

Bradls Einsatz hätte weder in der Konstrukteurs-Wertung noch in der Teamwertung einen Unterschied machen können. Der offizielle Test vor der Winterpause ist von nächster Woche ist viel wichtiger. Da wird Stefan Bradl eine grosse Verantwortung tragen.

Ein Rennwochenende auf der alten 2021er Maschine würde nur ein grösseres Verletzungsrisiko darstellen. Des Weiteren wäre er nicht optimal auf die neue Maschine eingestellt.

Beim kommenden Test in Jerez wird die Honda von nächster Saison gefahren. Diese war erst im September das erste Mal öffentlich zu sehen. Das Motorrad hat eine neue Verkleidung, neue Aufhängungspunkte für den Motor und eine Heckpartie in komplett neuem Design. Das berichtet das motorsport-magazin.

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