Zu Saisonbeginn sah Johann Zarco wie ein möglicher WM-Kandidat aus. Nach dem Portugal-GP steht fest: Selbst Rang drei ist für den Ducati-Star ausser Reichweite.
Johann Zarco MotoGP Ducati
Johann Zarco (Pramac Ducati) im Training zum Italien-GP der MotoGP. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Johann Zarco hat keine Chance mehr auf den anvisierten dritten WM-Rang in der MotoGP.
  • Der entthronte Weltmeister Joan Mir ist nach Rang zwei in Portugal ausser Reichweite.
  • Der Franzose ärgert sich – sieht aber auch die positiven Seiten.

Rang fünf im Qualifying, Rang fünf im Rennen – eigentlich war der Portugal-GP für Johann Zarco ein solides Wochenende. Dennoch überwiegt beim 31-jährigen Franzosen nach dem vorletzten Saisonrennen der MotoGP der Frust.

Denn die Chance auf den erhofften dritten Gesamtrang in der Weltmeisterschaft ist dahin. Der entthronte Weltmeister Joan Mir sicherte seinen dritten Platz mit Rang zwei am Rennsonntag ab. Der Spanier ist für Zarco nun ausser Reichweite.

«Mir ist ein Weltmeister, er war das ganze Wochenende über stark», lobt Johann Zarco. «Er hat sich den dritten Platz in der WM gesichert, sodass dieses kleine Licht für mich erloschen ist. Aber ich kämpfe weiter um den vierten Rang», bleibt Zarco optimistisch.

Zudem hat der Pramac-Ducati-Pilot auch positive Aspekte am Portugal-Wochenende gefunden. «Zu Rennende habe ich mich wesentlich fitter gefühlt als in den letzten Rennen. Mein Gefühl für das Motorrad ist zurückgekommen – das macht mich wirklich glücklich.»

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