Mick Schumacher hat den Sieg beim Race of Champions erst im Finale verpasst.
Kam beim Race of Champions bis ins Finale: Mick Schumacher.
Kam beim Race of Champions bis ins Finale: Mick Schumacher. - Hasan Bratic/dpa/Archivbild

Der 23 Jahre alte diesjährige Formel-1-Ersatzpilot von Mercedes musste sich beim Race of Champions bei der Entscheidung Mattias Ekström geschlagen geben.

Der 44 Jahre alte Schwede setzte sich nach zwei Durchgängen durch. Er hatte früher auch schon Michael Schumacher bei der Motorsport-Spassveranstatung bezwungen. Gegen Mick Schumacher liess er sich auch von einem Feuer im Wagen nicht stoppen.

«Es ist sehr emotional für mich», sagte Ekström. «Ich hatte immer grosse Finals mit Michael bei diesem Event.» Das sei schöner als zu gewinnen, sagte der Schwede und nahm Mick Schumacher in den Arm. Er hätte auch kein damit Problem gehabt, Zweiter zu werden. «Ich habe mein Bestes versucht, es hat leider nicht gereicht, erwiderte Mick Schumacher.

Schumacher gewinnt gegen Kumpel Vettel

Das Halbfinal-Aus im Nations Cup am Vortag an der Seite von Kumpel Sebastian Vettel im Team Deutschland hatte Mick Schumacher bestens weggesteckt und traf in der Vorschlussrunde dann ausgerechnet auf seinen Landsmann. Beide hatten sich vorher jeweils recht souverän bei Sonnenschein und leichter Bewölkung durchgesetzt.

Im deutschen Duell verlor Vettel im ersten von zwei Durchgängen kurz die Kontrolle über den Wagen und raste durch die Schneebarrikaden auf Schumachers Spur. Zurück auf seiner Runde hatte der viermalige Formel-1-Weltmeister keine Chance mehr. Mit dem Sieg im zweiten Lauf bestätigte Mick Schumacher seine Topform, ehe er dann doch im ehemaligen Michael-Schumacher-Bezwinger aus Schweden seinen Meister fand.

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