Trotz seines zweiten Platzes am Sonntag in Bahrain ist Red-Bull-Fahrer Max Verstappen unzufrieden. Der Niederländer übt schwerwiegende Kritik an seinem Team.
Max Verstappen
Max Verstappen ist unzufrieden mit dem zweiten Platz in Bahrain. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Kein zufriedenstellender Sonntag für Max Verstappen.
  • Der Holländer wurde beim Grand Prix von Bahrain «nur» Zweiter.
  • Der 23-Jährige geht nach dem Rennen hart ins Gericht mit seinem Team.

Wir hätten mehr Druck machen können», sagt Max Verstappen nach dem Formel-1-Grand-Prix in Bahrain. Der Red-Bull-Fahrer sichert sich den starken zweiten Platz hinter Weltmeister Lewis Hamilton. Das Resultat scheint ihn aber nicht zufriedenzustellen.

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Max Verstappen wurde in Bahrain hinter Lewis Hamilton Zweiter.
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Der Red-Bull-Pilot war aber nicht zufrieden mit dem Resultat.
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Der Holländer ging nach dem Rennen hart ins Gericht mit seinem Team.
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Das Team habe keinen guten Job gemacht, sagte er.

Für das unerwünschte Resultat hat er einen Schuldigen: sein Team. Vor den Medien geht er hart ins Gericht mit seinem Rennstall: Dem Team seien grobe taktische Fehler unterlaufen – und es habe «keinen guten Job gemacht».

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Max Verstappen greift nach dem Bahrain-GP sein Team an. - keystone

Die Gründe für seinen Unmut liegen bei den drei Boxenstopps. Beim ersten bemängelte er, dass Hamilton zuerst an die Box gefahren war und so wertvolle Sekunden gewinnen konnte. Der zweite Boxenstopp war verhängnisvoll, weil der Boxencrew ein Fehler beim Reifenwechsel passierte.

Max Verstappen: «Werde es zur Sprache bringen»

Und dass er gar noch ein drittes Mal an die Box fahren musste, verstand er gar nicht: «Nach dem Safety Car waren drei Stopps ein Kardinalfehler. Ich weiss nicht, warum wir das gemacht haben», moniert Max Verstappen.

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Max Verstappen will die Fehler von Bahrain aufarbeiten. - keystone

«Wir hätten mehr Druck machen können», sagt der 23-Jährige rückblickend über seine Leistung. Er wäre gerne aggressiver gewesen und verstünde nicht, «warum wir so konservativ waren. Wir hatten schliesslich nicht zu verlieren».

Der Holländer will das Geschehene nun intern aufarbeiten: «Es ist das Ende der Saison und alles ist entschieden. Aber ich muss es verstehen. Ich werde es zur Sprache bringen.»

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