Ski-Star Marcel Hirscher ist privat leidenschaftlich gerne auf zwei Rädern unterwegs. Auf dem Red-Bull-Ring testete er nun ein MotoGP-Motorrad von KTM.
Marcel Hirscher testet auf dem Red-Bull-Ring eine MotoGP-KTM. - Red Bull Content Pool
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Ski-Star Marcel Hirscher testete am Dienstag eine MotoGP-KTM auf dem Red-Bull-Ring.
  • Der Österreicher ist privat ganz gerne auf der Motocross-Strecke unterwegs.
  • Vor allem von der Beschleunigung zeigte sich der 30-Jährige begeistert.

Schwarze Lederkombi, Red-Bull-KTM, Startnummer 89 und ein Helm mit Raiffeisen-Logo: Wer fährt da am Red-Bull-Ring seine Runden? Eingefleischte Ski-Fans erkennen rasch – es ist der Gesamtweltcup-Dominator Marcel Hirscher. Sponsor Red Bull spendierte dem Österreicher als Lohn für seine Erfolge einen MotoGP-Test.

Der 30-Jährige ist nicht nur auf der Piste ein Speed-Freak, auch privat ist er gerne auf zwei Rädern unterwegs. Einer seiner engsten Freunde ist der österreichische Rallye-Dakar-Sieger Matthias Walkner. Die beiden erfolgreichen Ösis drehen im Sommer gerne privat ihre Runden auf dem Motocross-Bike. Im Winter stehen sie ab und zu gemeinsam auf der Piste.

Marcel Hirscher
Die ersten Kilometer auf dem Ring sammelte Marcel Hirscher zunächst auf einer Moto2-KTM, bevor es zur ganz grossen Maschine ging. - Philip Platzer/Red Bull Content Pool

Beim MotoGP-Test des Ski-Stars war der Mentor aber nicht Offroad-Profi Walkner, sondern MotoGP-Star Johann Zarco. Und Marcel Hirscher schwärmte von der Ausfahrt auf der Red-Bull-eigenen Rennstrecke. «Ein Traum ging in Erfüllung», so der Salzburger. «Es ist das Ärgste, was ich je erlebt habe, was die Beschleunigung betrifft.»

KTM-Werkspilot Zarco deutete die Richtung an, die Hirscher einschlagen sollte. «Er fuhr voraus und hatte den Zeigefinger auf dem Asphalt, um zu sagen, weiter runter», so Hirscher. So traute sich der Pistenkünstler dann gegen Ende der Ausfahrt auch, mit dem Knie am Asphalt zu kratzen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Marcel HirscherRed Bull