Bei seiner Premiere auf der Ducati fährt Marc Márquez beim Katar-GP der MotoGP auf den vierten Platz. Für das Podest fehlte nicht viel.
Marc Márquez MotoGP Ducati
Marc Márquez fährt in seinem ersten MotoGP-Rennen auf der Ducati auf den vierten Rang. - Red Bull Content Pool

Das Wichtigste in Kürze

  • Marc Márquez verpasst beim ersten Rennen auf der Ducati nur knapp das Podest.
  • Der Spanier beanspruchte seinen Vorderreifen zu stark und begnügte sich mit Rang vier.
  • Márquez gibt aber zu, dass er seinen Fahrstil noch an das neue Motorrad anpassen muss.
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Marc Márquez hat den Kampf um sein erste MotoGP-Podium mit Ducati beim Grossen Preis von Katar vorzeitig aufgegeben. Der achtfache Weltmeister hatte seinen Vorderreifen «fertig gemacht» und gab sich am Ende mit Rang vier zufrieden. Insgesamt zeigt sich der Spanier aber nicht unglücklich.

Wird Marc Márquez 2024 mit Ducati MotoGP-Weltmeister?

Für Márquez war es der erste Rennauftritt mit einem anderen MotoGP-Hersteller als Honda. Nach einem fünften Platz im Sprint am Samstag steigerte er sich im Grand Prix. In der zweiten Hälfte des Rennens setzte Márquez sogar den Vorjahres-Vizeweltmeister Jorge Martin unter Druck.

Marc Márquez Jorge Martin
Marc Márquez kam nicht ganz an Jorge Martin heran. - Red Bull Content Pool

Er kam bis auf vier Zehntel an den Spanier heran. Doch dann kämpfte Márquez mit dem abbauenden Vorderreifen und befürchtete einen späten Sturz. Deshalb gab er in den letzten Runden klein bei und nahm den vierten Rang mit.

Marc Márquez sieht noch Verbesserungsbedarf

«Wir haben mit dem Team viele Dinge analysiert, um den Start besser hinzubekommen. Das war heute besser», sagte Márquez über sein erstes Rennwochenende mit dem Gresini-Team. «Das hat mir im Rennen sehr geholfen. Dann konnte ich mit den Reifen gut umgehen.»

Marc Márquez Gresini Ducati
Marc Márquez ist mit der Zusammenarbeit mit Gresini-Ducati bislang glücklich. - Red Bull Content Pool

Marc Márquez gibt aber auch zu, dass die Anpassung an die Ducati noch dauern wird. «Ich muss meinen Fahrstil in einigen Punkten verbessern, denn ich fahre immer noch nicht gut. Aber heute war das Rennen konstant und solide. Ich habe es vorgezogen, Vierter zu werden und in zwei Wochen in Portimao wieder anzugreifen.»

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