Auch Mick Schumacher hatte seinen Anteil am ersten Doppel-Podium der Formel-1-Saison für Mercedes beim Grossen Preis von Spanien.
Lewis Hamilton Mercedes Spanien
Lewis Hamilton (Mercedes) beim Spanien-GP der Formel 1. - Keystone

«Wir haben ein grossartiges Team mit Mick, der am Freitagabend wieder im Simulator war und grossartige Arbeit geleistet hat, die uns geholfen hat, am Samstag auf den richtigen Weg zu kommen», sagte Rekordweltmeister Lewis Hamilton in Barcelona.

Bei dem Grand Prix hatte Hamilton Platz zwei belegt, Teamkollege George Russell wurde beim Sieg von Max Verstappen im Red Bull Dritter. Der 24 Jahre alte Schumacher ist Ersatzfahrer bei den Silberpfeilen und arbeitete in der Nacht zu Samstag bis tief in die Nacht in der Fabrik im englischen Brackley an den richtigen Einstellungen für die Autos mit. Anschliessend flog der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher nach Spanien und verfolgte den Grand Prix aus der Mercedes-Box.

Das Werksteam war mit technischen Neuerungen nach Katalonien angereist, diese funktionierten zunächst aber nicht so wie gewünscht. Erst im Verlauf des Wochenendes stellte sich Besserung ein – auch dank Schumacher, der in dieser Saison kein Stammfahrer in der Formel 1 mehr ist. Nach zwei Jahren beim US-Rennstall Haas hatte er Ende 2022 keinen neuen Vertrag mehr bekommen. Am Mittwoch darf Schumacher bei den Tests für Reifenhersteller Pirelli in Barcelona erstmals den Formel-1-Mercedes fahren.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Michael SchumacherMax VerstappenMercedesRed BullPirelliLewis HamiltonMick SchumacherFormel 1