Beim IndyCar-Rennen in Birmingham gewinnt McLaughlin vor Grosjean. Der Ex-F1-Pilot wählte mit zwei Stopps die falsche Strategie.
Grosjean
Romain Grosjean fährt in Birmingham von der Pole Position auf den zweiten Rang. - twitter
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Das Wichtigste in Kürze

  • Romain Grosjean wird in Birmingham Zweiter hinter Scott McLaughlin.
  • Am Ende entpuppte sich die Strategie mit drei Stopps als bessere.

Nach dem Rennen in Long Beach muss sich Romain Grosjean auch in Birmingham mit dem zweiten Platz begnügen. Für den ehemaligen Formel-1-Pilot ist es der fünfte zweite Rang in seiner IndyCar-Karriere. Beim Rennen im US-Bundesstaat Alabama geht die Strategie des Franzosen nicht auf.

Der Fahrer von Andretti Motorsport legte zwei Boxenstopps ein, der Sieger Scott McLaughlin hingegen drei. 30 Runden vor Schluss geht Grosjean als Führender an die Box, wodurch McLaughlin den ersten Rang übernimmt. Kurz darauf holt auch der Neuseeländer neue Reifen und kommt knapp vor Grosjean wieder auf die Strecke.

Doch die kalten Reifen sind ein Nachteil, nach weniger als einer Runde geht Grosjean in Führung. Davonziehen kann er aber nicht, McLaughlin bleibt dran und setzt ihn unter Druck. 19 Runden vor Schluss verbremst sich der Franzose, McLaughlin kann ihn überholen und zum Sieg fahren.

Grosjean hingegen muss sich gegen Will Power verteidigen. Mit Müh und Not gelingt ihm dies, er wird Zweiter. Damit stösst er in der IndyCar-Gesamtwertung auf den fünften Platz vor, McLaughlin belegt den vierten.

Leader Marcus Ericsson wird Zehnter, sein Vorsprung auf Pato O'Ward (Vierter in Birmingham) schmilzt auf drei Punkte. Auch der drittplatzierte Alex Palou macht mit seinem fünften Rang Druck auf den Schweden.

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