Der Vertrag zwischen Alfa Romeo und dem Sauber-Team läuft Ende 2023 aus. Nutzniesser ist das Haas F1 Team des Deutschen Nico Hülkenberg.
Haas F1 Team
Das Haas F1 Team von Nico Hülkenberg setzt ab der kommenden Saison auf Motoren von Alfa Romeo. - Graham Hughes/The Canadian Press/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Haas F1 Team arbeitet in der kommenden Saison mit Alfa Romeo zusammen.
  • Das Team wird allerdings auch weiterhin Ferrari-Motoren in seinen Autos einsetzen.
  • Diese Motoren formieren künftig jedoch unter dem Namen Alfa Romeo.
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Der Motorenhersteller Alfa Romeo wird auch 2024 in der Formel 1 vertreten sein. Nach dem Ende einer Partnerschaft mit dem Sauber-Team arbeiten die Italiener künftig mit dem Haas F1 Team zusammen. Bei diesem steht in der aktuellen Saison der Deutsche Nico Hülkenberg unter Vertrag.

Die Art der Zusammenarbeit wirkt dabei auf den ersten Blick ungewöhnlich. Motoren liefert Alfa Romeo nämlich nicht. Stattdessen werden die von Haas eingesetzten Ferrari-Aggregate in Alfa Romeo umbenannt. So ist die zum Fiat-Konzern gehörende Automarke auch weiterhin in der Formel 1 dabei.

Haas F1 Team will seinen Teamnamen nicht aufgeben

Eine Bedingung bei der Partnerschaft mit Sauber war seinerzeit, dass der Teamname in Alfa Romeo umgewandelt wird. Das Haas F1 Team wollte sich auf einen ähnlichen Deal aber nicht einlassen. Stattdessen wurde laut «Sport.de» nun die andere Lösung gefunden.

Dass Motoren umbenannt werden, ist in der Formel 1 nicht unüblich. So gaben in der Vergangenheit etwa bereits Porsche und Renault ihre Namen für den Uhrenhersteller TAG Heuer ab.

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