Formel E: Pascal Wehrlein verpasst Podium wegen Strafe

Jannis Zbinden
Jannis Zbinden

Mexiko,

Ein harter Schlag für Pascal Wehrlein: Der Porsche-Pilot verlor am Sonntag in der Formel E seinen Podestplatz wegen einer Zeitstrafe.

Formel E
Pascal Wehrlein in seinem Porsche während des Rennens der Formel E. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der deutsche Formel-E-Pilot Pascal Wehrlein hat ein enttäuschendes Wochenende hinter sich.
  • Am Samstag wurde er, trotz grosser Kritik, wegen eines Formfehlers disqualifiziert.
  • Am Sonntag reichte es wegen einer Fünf-Sekunden-Strafe nicht für einen Podiumsplatz.

Pascal Wehrlein musste dieses Wochenende bittere Rückschläge verkraften. Nach der Disqualifikation des Deutschen am Samstag konnte sich Pascal Wehrlein mit dem zweiten Platz am Sonntag «trösten». Doch der Trost war nur von kurzer Dauer.

Formel E: Mehr Leistung als erlaubt

Es reichte zwar für das Feiern auf dem Siegertreppchen der Formel E, doch die Genugtuung war schneller vorbei als erwartet. Der Porsche-Pilot wurde verdächtigt, für einen gewissen Zeitraum mehr Leistung zu haben, als erlaubt. Weshalb eine Untersuchung eingeleitet wurde, wie «Speed Week» berichtete.

Formel E Pascal Wehrlein
Pascal Wehrlein feiert seinen zweiten Platz in der Formel E. Später wurde er wegen einer Fünf-Sekunden-Strafe auf Platz vier zurückgestuft. - Keystone

Die Disqualifikation am Samstag war auf einen Formfehler zurückzuführen. Die Entscheidung war stark umstritten, Porsche hat gegen die Entscheidung Einspruch eingelegt. «Sat.1»-Experte Daniel Abt sprach sogar davon, dass man so den Sport kaputt machen würde.

Unzureichende Power für Fanboost

Am Sonntag wiederum wurde Pascal Wehrlein der Fanboost in der Formel E zum Verhängnis. Er setzte die zusätzliche Power, die er durch ein Fan-Voting erhalten hat, «unzureichend» ein.

Formel E Pascal Wehrlein
Pascal Wehrlein ist deutscher Formel-E-Pilot. - Keystone

Er hat den Fanboost zwar eingesetzt, allerdings erst am Ende des Rennens. Wegen der unzureichenden Restenergie konnte die Mindestleistung von 240 kW nicht erreicht werden. Aus diesem Grund wurde ihm eine Fünf-Sekunden-Strafe auferlegt und er fiel auf Platz vier zurück.

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