Ferrari Qualifying: Charles Leclerc fliegt in Monaco früh raus
«Ich muss grosses Risiko fahren – notfalls fliege ich raus», meinte Charles Leclerc vor dem Ferrari Qualifying. Die Befürchtung bewahrheitete sich.

Das Wichtigste in Kürze
- Charles Leclerc misslang ein Überholmanöver am Ferrari Qualifying in Monaco.
- Bereits in der 18. Runde musste der 21-jährige Monegasse das Rennen beenden.
Charles Leclerc hat sein Formel-1-Heimrennen in Monte Carlo schon in der 18. von 78 Runden beenden müssen. Der 21 Jahre alte Monegasse versuchte sich im Ferrari am Sonntag mit vollem Risiko nach vorn zu arbeiten. Dies nach einem taktisch missratenen Ferrari Qualifying mit Rang 16.
How Charles Leclerc's qualifying unravelled#MonacoGP 🇲🇨 #F1 pic.twitter.com/jSv0SXkGNP
— Formula 1 (@F1) May 25, 2019
Bei einem Überholversuch in der berühmten Rascasse-Kurve kollidierte er mit seinem Ferrari aber mit dem Renault-Rennwagen von Nico Hülkenberg. Mit einem geplatzten rechten Hinterreifen schleppte sich Leclerc noch in die Box. Die Fetzen des Reifens, die er dabei auf dem 3,337 Kilometer langen Kurs verteilte, lösten eine Safety-Car-Phase aus.

Leclercs Auto wurde letztlich stark beschädigt. So dass er ihn nach zweimaligem Reifenwechsel doch vorzeitig in der Box beim Grossen Preis von Monaco abstellen musste. «Ich muss grosses Risiko fahren – notfalls fliege ich raus», hatte Leclerc vor dem Ferrari Qualifying gesagt. Für Ferrari bedeutete das frühe Aus einen weiteren Rückschlag in einer Saison, die sich immer mehr zu einem Fiasko entwickelt.