Anfang Jahr fuhr der Red Bull dem Ferrari vor allem auf den Geraden davon. Von dem riesigen Geschwindigkeitsvorteil ist nun kaum noch etwas übrig.
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Charles Leclerc fährt beim GP in Spielberg (Ö) in seinem Ferrari vor Max Verstappens Red Bull. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zu Saisonbeginn war Red Bull noch um einiges schneller als Ferrari.
  • Jetzt hat der italienische Automobilhersteller aufgeholt.
  • Dank Ferraris neuem Heckflügel kann Charles Leclerc jetzt auch auf den Geraden mithalten.

«Die Zeiten, in denen der Red Bull mit offenem DRS am Ferrari vorbeigeflogen ist, dürften vorbei sein.» Der Red-Bull-Teamchef Christian Horner gesteht, dass die Konkurrenz aufgeholt hat. «Ich denke, sie sind bei der Performance auf den Geraden sicher nähergekommen», fährt er fort.

Ferraris Charles Leclerc hat Red Bulls Max Verstappen beim GP im österreichischen Spielberg gleich dreimal auf einer Geraden überholt. Ein solches Szenario wäre zu Beginn der Saison nicht zu erwarten gewesen. Damals war der Red Bull deutlich schneller als der Ferrari.

Seit dem GP in Grossbritannien fahren Ferraris Fahrzeuge nämlich mit einem neuen Heckflügel für weniger Luftwiderstand. «Ich denke, dass wir die Lücke (zu Red Bull) mit diesem neuen Flügel verkleinert haben.» Dies erklärt Ferraris Teamchef Mattia Binotto optimistisch.

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