Charles Leclerc

Charles Leclerc bringt Ferrari in Rennstimmung

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Italien,

In den Strassen von Maranello dröhnte am frühen Morgen der Motor des neuen Formel-1-Ferraris. Am Steuer des SF1000: Charles Leclerc.

Charles Leclerc bleibt bis 2024 bei Ferrari. Foto: Luca Bruno/AP/dpa
Charles Leclerc bleibt bis 2024 bei Ferrari. Foto: Luca Bruno/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Charles Leclerc durfte in Maranello die neuen Formel-1-Ferrari durch die Strassen jagen.
  • Der Monegasse durfte den SF1000 dort steuern, wo auch schon Gründer Enzo Ferrari Gas gab.

In den Strassen von Maranello dröhnte am frühen Morgen der Motor des neuen Formel-1-Ferraris. Am Steuer: Jungstar Charles Leclerc, nicht der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel. Der 22 Jahre alte Monegasse durfte den SF1000 dort steuern, wo auch schon Firmengründer Enzo Ferrari einst Gas gab. Auf einer «einzigartigen Route», wie die Scuderia mitteilte.

Charles Leclerc startete vom Herzen der Ferrari-Fabrik, passierte unter anderem den Ort, wo sämtliche Rennwagen des italienischen Automobilbauers entwickelt werden. Der Monegasse fuhr schliesslich auf die hauseigene Teststrecke in Fiorano. «Guten Morgen Maranello! Entschuldigung, wenn ich dich heut morgen geweckt habe, ich war auf dem Weg zur Arbeit», schrieb Leclerc bei Twitter.

«Ich stehe normalerweise nicht gern früh auf», sagte er dann noch in einer Mitteilung des Teams. «Aber an diesem Morgen gab es einen grossartigen Grund es zu tun». Zurück im Cockpit zu sein, habe sich wie zurück zu Hause zu sein angefühlt.

110 Tage war es her, dass die letzten Testfahrten der Formel 1 bei Barcelona stattgefunden haben. Durch die Coronavirus-Pandemie startet die Saison mit rund viermonatiger Verspätung am 5. Juli im österreichischen Spielberg. Sieben weitere Europa-Rennen sind bislang geplant.

Von Vettel war in der Mitteilung keine Rede. Der 32 Jahre alte Heppenheimer verlässt Ferrari nach dieser Saison, er wird dann sechs Jahre für die Scuderia gefahren sein. Für den Hessen wird der Spanier Carlos Sainz von McLaren zu Ferrari an die Seite von Leclerc wechseln.

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