Zum Schutz der sauberen Sportlerinnen und Sportler hat bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Eugene/USA ein umfangreiches Anti-Doping-Programm begonnen.
Rund um die Wettkämpfe in Eugene sind zahlreiche weitere Doping-Kontrollen geplant.
Rund um die Wettkämpfe in Eugene sind zahlreiche weitere Doping-Kontrollen geplant. - Michael Kappeler/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zum ersten Mal würden bei einer WM dabei Proben mit der Bluttropfen-Methode (Dried Blood Spot/DBS) gesammelt, hiess es in der Mitteilung.

Wie die unabhängige Integritätskommission des Weltverbandes World Athletics mitteilte, sind bereits 600 Doping-Tests im Athletendorf der amerikanischen Stadt vorgenommen worden. Bei den Wettkämpfen in 49 Disziplinen von diesem Freitag an bis zum 24. Juli seien weitere 500 Kontrollen vorgesehen. Die Tests werden in Kooperation mit der amerikanischen Anti-Doping-Agentur (Usada) durchgeführt.

Zum ersten Mal würden bei einer WM dabei Proben mit der Bluttropfen-Methode (Dried Blood Spot/DBS) gesammelt, hiess es in der Mitteilung. Für die DBS werden nur wenige Tropfen Blut benötigt, die durch einen Stich in den Oberarm gewonnen werden. Das Blut wird auf eine spezielle saugfähige Unterlage aufgetragen, die dann versiegelt und zur Analyse an akkreditierte Dopinglabors geschickt wird.

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