Bei den Hallen-Weltmeisterschaften der Leichtathletik in Belgrad konnte sich Sara Gambetta im Kugelstossen nur den neunten Rang sichern.
Sara Gambetta
Sara Gambetta nach ihrem Sieg beim Kugelstossen während der Deutschen Hallen-Meisterschaft in der Arena Leipzig. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sara Gambetta wurde in Belgrad beim kugelstossen nur Neunte.
  • Die letztjährige Hallen-Europameisterin Auriol Dongmo hat sich erneut den Titel gesichert.

Kugelstosserin Sara Gambetta hat nicht in die Medaillenvergabe bei den Hallen-Weltmeisterschaften der Leichtathletik in Belgrad eingreifen können. Die deutsche Hallenmeisterin stiess am Freitag mit ihrem besten von drei Versuchen nur 18,17 Meter weit. Sara Gambetta verpasste auf Platz neun die letzten drei Versuche der besten acht Athletinnen. Katharina Maisch kam mit ebenfalls enttäuschenden 17,83 Metern nur auf den elften Platz.

Den Titel sicherte sich die letztjährige Hallen-Europameisterin Auriol Dongmo aus Portugal. Sie erreichte starke 20,43 Metern vor Chase Ealey aus den USA mit 20,21 Metern. Dritte wurde die Niederländerin Jessica Schilder mit 19,48 Metern.

Nicht mehr in Belgrad dabei war die über viele Jahre beste deutsche Kugelstosserin Christina Schwanitz. Die einstige Freiluft-Weltmeisterin hatte sich als Dritte hinter Gambetta und Vereinskollegin Maisch nicht für die WM qualifizieren können. Daraufhin hat sie ihre Karriere beendet.

Schweizerin Kambundji auf dem Podest

Über 3000 Meter belegte Hanna Klein Rang elf. Die deutsche Meisterin lief 8:48,73 Minuten, die Äthiopierin Lemlen Hailu gewann in 8:41,82 Minuten. Für das 16-köpfige deutsche Team, hatte der Auftakttag mit dem Vorlauf-Aus von Sprinterin Gina Lückenkemper über 60 Meter begonnen. Den Titel holte am Abend etwas überraschend die Schweizerin Mujinga Kambundji in starken 6,96 Sekunden.

Mujinga Kambundji
Mujinga Kambundji sorgt am 60m-Sprint an der Hallen-WM in Belgrad für eine Sensation und gewinnt Gold! - Keystone

Den Weitsprung der Männer entschied der griechische Olympiasieger Miltiadis Tentoglou mit überzeugenden 8,55 Metern für sich. Im Dreisprung hatte sich am Mittag der Kubaner Lázaro Martínez mit 17,64 Metern Gold gesichert.

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