Die Füchse Berlin waren für die Kadetten Schaffhausen eine Nummer zu gross: Im Achtelfinal der European League ist für die Schweizer Endstation.
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Die Kadetten Schaffhausen scheitern in der European League an den Füchsen Berlin. - Kadetten Schaffhausen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kadetten Schaffhausen unterliegen auswärts in Berlin mit 28:34.
  • Der deutsche Bundesliga-Leader erweist sich als eine Nummer zu gross.
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Die Europacup-Saison der Kadetten Schaffhausen ist vorbei. Der Schweizer Meister verliert in den Achtelfinals der European League gegen die Füchse Berlin auch das Rückspiel und scheidet aus.

Zugegeben, die Kadetten hätten ein Wunder gebraucht, um gegen den Titelverteidiger die Vier-Tore-Hypothek aus dem Hinspiel wettzumachen. Nur dann hätte man wie im Vorjahr im zweithöchsten Europacup-Wettbewerb unter die letzten acht Teams vorstossen können.

Doch die Sensation blieb aus: Auf das 28:32 vor Wochenfrist in Schaffhausen folgte gegen den Leader der Bundesliga ein 28:34. Im Fuchsbau, der Heimstätte der Füchse Berlin, lag eine Überraschung nie in der Luft.

Das Heimteam war unter der Regie des dänischen Welthandballers Mathias Gidsel in allen Belangen überlegen. Berlin lag nach zehn Minuten bereits 7:2 vorne. Zur Halbzeit stand es 18:11 für die Füchse, die schon zwölf Monate zuvor das Europacup-Abenteuer der Kadetten beendet hatten.

Gross Zeit zum Durchschnaufen bleibt den Kadetten Schaffhausen nicht. Bereits am Freitag steht für den Qualifikationssieger in den NLA-Playoffs das zweite Viertelfinalspiel auswärts gegen Wacker Thun an. Die erste Partie der Best-of-5-Serie endete mit einem souveränen 34:24-Heimerfolg für die Kadetten.

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