YB schlägt Luzern – Fassnacht: «Waren extrem dominant»
YB gewinnt eine unterhaltsame Partie in der Super League gegen Luzern mit 2:1. Matchwinner Christian Fassnacht lobt die Leistung seiner Mannschaft.
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Das Wichtigste in Kürze
- YB schlägt Luzern in der Swissporarena mit 2:1.
- Chris Bedia und Christian Fassnacht treffen beim Auswärtsspiel in der Zentralschweiz.
- Weiter geht es für die Contini-Elf am Samstag im Cup gegen den FC Aarau.
YB feiert in der Super League den nächsten Sieg. Die Berner bezwingen den FC Luzern auswärts und rücken auf Rang vier vor.
Christian Fassnacht lobt nach dem Spiel: «Wir waren in der ersten Hälfte extrem dominant. So dominant sind wir in Luzern schon lange nicht mehr aufgetreten. Es hat sich richtig gut angefühlt.»
Aktuell herrsche eine positive Energie in der Mannschaft. «Jetzt ist das Transfer-Fenster durch und man weiss, mit welchen Jungs man arbeitet. Wir hatten immer ein gutes Team beisammen, aber es ist trotzdem schwierig», so Fassnacht.
Nun steht das Kader der Berner. Der Torjäger gibt sich selbstbewusst: «Wir haben definitiv das Potential, um ganz oben zu stehen.»
VAR greift doppelt ein
Der erste Aufreger ereignet sich nach einer knappen Viertelstunde. Ein Schuss von Di Giusto kullert ins Tor von YB. Der VAR kassiert den Treffer jedoch ein. Von Moos steht im Abseits und irritiert dabei Gäste-Goalie Keller.
Wenig später schlägt es auf der anderen Seite ein. Fernandes trifft für YB. Allerdings meldet sich auch hier der Video-Schiri. Dem Tor geht ein vermeintliches Foul von Monteiro an Loretz voraus – es bleibt beim 0:0.
Kurz vor der Pause bietet sich Fassnacht die grosse Chance zur Führung. Der Berner Angreifer trifft die Kugel aus aussichtsreicher Position jedoch nicht wunschgemäss und verzieht.
3 Tore innert 10 Minuten
Nach dem Seitenwechsel fällt dann endlich das erste reguläre Tor. Bedia erzielt nach einem Fernandes-Eckball per Kopf das 1:0 für YB.
Und damit ist die Partie lanciert. Denn: Nur wenig später gleichen die Luzerner aus. Der erst 18-jährige Ferreira fasst sich ein Herz, zieht ab und trifft zum 1:1.
Das Unentschieden hält jedoch nicht lange Bestand. Fassnacht bringt seine Farben nach 64 Minuten erneut in Führung. Der Torjäger erwischt Loretz in der nahen Ecke.
In der Schlussphase wirft der FCL noch einmal alles nach vorne. Dorn hat in der 83. Minute den Ausgleich auf dem Fuss. Sein Schuss geht aber am Tor vorbei.
Am Ende bringt YB den knappen Vorsprung über die Zeit. Die Hauptstädter reisen am Samstag zur zweiten Cup-Runde nach Aarau.
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Goalie Marvin Keller meint nach dem Sieg in Luzern: «Hier leben sie von den Duellen und der Aggressivität. Es war wichtig, dass wir von Anfang an bereit waren.»
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