Meister YB muss einen weiteren Abgang verkraften. Djibril Sow verlässt die Bundesstadt und wechselt in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt.
YB
Djibril Sow gewann mit YB in den vergangenen zwei Saisons den Meistertitel. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach Kevin Mbabu und Thorsten Schick verlässt auch Djibril Sow den Meister YB.
  • Sow wechselt in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt.

YB muss die nächste Teamstütze ziehen lassen. Wie Nau bereits ankündete, wechselt Mittelfeldspieler Djibril Sow nun definitiv in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt. Dort trifft der 22-Jährige auf seinen früheren Coach und YB-Meistermacher Adi Hütter.

«Djibril ist auf dem Markt heiss begehrt gewesen. Wir sind froh, dass wir so einen Spieler bekommen. Der Junge hat eine super Entwicklung genommen und unheimlich viel Potenzial», sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic.

Djibril Sow YB
Djibril Sow spielte bei YB eine wesentliche Rolle, wie hier gegen Juventus Turin. - keystone

Die Frankfurter binden Sow, welcher in Bern noch einen Vertrag bis 2021 besass, für die nächsten fünf Jahre. Die Ablöse soll deutschen Medienberichten zufolge rund neun Millionen Euro betragen. Mit Erfolgsboni könnte das noch auf bis zu zwölf Millionen steigen.

Djibril Sow gehörte bei Meister YB zu den wichtigsten Leistungsträgern und holte zwei Meistertitel in Serie. Mit seinen starken Leistungen hat sich Sow zueltzt auch in die Schweizer Nati gespielt.

YB befindet sich im Umbruch

Nicht nur Eintracht Frankfurt streckte die Fühler nach Sow aus. Der Schweizer sorgte in fast allen europäischen Top-Ligen für Aufsehen.

So soll beispielsweise auch Olympique Lyon an ihm dran gewesen sein. Von dort wechselte erst kürzlich Christopher Martins Pereira nach Bern.

YB Trainingsauftakt
Die Neuzugänge von YB: Nicolas Bürgy, Marvin Spielmann und Fabian Lustenberger mit Trainer Gerry Seoane. - Nau

Kürzlich haben die Young Boys zudem Mittelfeldspieler Vincent Sierro als Neuverpflichtung vermeldet.

Schon etwas länger sind die Transfers von Innenverteidiger Fabian Lustenberger von Hertha Berlin und Marvin Spielmann vom Kantonsrivalen Thun bekannt.

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