WEURO 2025: Nati-Stars tragen wegen Erkältungs-Welle Masken
Die Schweizer Nati wird vor dem Viertelfinal an der WEURO 2025 von einer Erkältungswelle gebeutelt. Die Trainingsabsage am Dienstag war der Vorsicht geschuldet.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati muss ihr Training am Dienstag vor dem EM-Viertelfinal absagen.
- Grund dafür ist eine Krankheits-Welle im Team.
- Man sei aber einfach nur auf Nummer sicher gegangen, erklärt Smilla Vallotto.
Ausgerechnet vor dem Spiel des Jahres wird die Schweizer Nati von einer Krankheitswelle gebeutelt: Am Freitag trifft die Auswahl von Pia Sundhage an der WEURO 2025 im Berner Wankdorf im Viertelfinal auf Spanien. Drei Tage vorher muss das Team jedoch das Training absagen – Krankheits-Alarm!
Am Nachmittag stellen sich Smilla Vallotto und Nadine Riesen den Medien – und geben vorsichtige Entwarnung. «Ein paar Spielerinnen haben einige Grippe-Anzeichen», erklärt Vallotto die Symptome. «Aber es ist nichts allzu Gefährliches. Wir wollten auf Nummer sicher gehen», so Vallotto.
Die Absage der Einheit am Dienstag sollte vor allem ein gutes Training am Mittwoch sichern. «Es ist die beste Option», so Vallotto weiter. Sie selbst sei nicht betroffen, auch die erkrankten Spielerinnen nehmen die Welle gelassen. «Sie tragen Masken in den Meetings und sitzen beim Essen zusammen – es ist nichts Aussergewöhnliches», so Vallotto.

In eine ähnliche Kerbe schlägt auch Nadine Riesen vor dem Viertelfinal an der WEURO 2025. «Wir wollten auf der sicheren Seite sein», betont auch sie. «Es war sehr clever, dass wir heute Pause gemacht haben und sich alle gut erholen können. Damit wir morgen auch alle total fit sind», blickt sie auf das Training am Mittwoch voraus.
Grosse Vorfreude auf den Viertelfinal an der WEURO 2025
Die Vorfreude auf das Spanien-Duell am Freitagabend (21 Uhr) ist trotz der kniffligen Ausgangslage gross. Und das, obwohl man die letzten Duelle jeweils klar verlor – zuletzt 1:7 im Oktober 2023 in der Nations League. «Das war eine harte Niederlage, aber das ist eine ganze Weile her», so Vallotto. «Wir sind bereit, ihnen das Leben schwer zu machen.»

Auch für Riesen ist das letzte Duell mit den amtierenden Weltmeisterinnen kein Thema mehr. «Wir haben ein ganzes Land, das hinter uns steht. Dass wir im Heimstadion spielen, pusht uns nochmals viel mehr. Dass wir die Massen hinter uns haben, ist unsere Stärke», so Riesen.