Der Video-Assistent stand am Fussball-Wochenende mehrfach im Einsatz und entschied zweimal falsch. Damit beeinflusste er den Ausgang zweier Partien direkt.
Der 2:1-Siegestreffer vom FC St. Gallen gibt zu reden. - SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der VAR steht stark in der Kritik.
  • Am Wochenende entschied er in zwei Situationen falsch.
  • Trotzdem verteidigt Schiri-Boss Wermelinger den Video-Assistenten.

St.Gallen holt den zweiten Saisonsieg, die Erfolgssträhne des FCZ geht weiter und YB spielt gegen das sieglose Luzern nur 1:1. Es war ein spannendes Fussball-Wochenende. Doch die Schlagzeilen dominiert der Video-Assistent.

Das St.Galler Siegestor wurde nach Video-Konsultation trotz eines klaren Fouls des Espen Diakité gegeben. YB wird ein Treffer wegen Offside aberkannt, obwohl ein Luzerner den Ball gespielt hat. Auch hier sieht sich der Video-Assistent die Szene an – und entscheidet falsch.

Die Fehler gibt auch Schiri-Boss Dani Wermelinger gegenüber Nau.ch zu. Trotzdem verteidigt er den VAR: Richtig angewendet würde er helfen, korrekte Lösungen zu finden.

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