Beim VfL Wolfsburg hatte es Renato Steffen nicht immer leicht. Die Beziehung mit Trainer Florian Kohfeldt machte dem 30-jährigen Aargauer zu schaffen.
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Beim VfL Wolfsburg hatte es Renato Steffen nicht immer leicht. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Renato Steffen hat die letzten Wochen beim VfL Wolfsburg auf der Bank verbracht.
  • Grund dafür waren Meinungsverschiedenheiten mit dem Trainer Florian Kohfeldt.
  • Dieser wurde bei den Wölfen nach dem Ende der Saison bereits wieder entlassen.

Seit fast fünf Jahren steht Fussballspieler Renato Steffen beim VfL Wolfsburg unter Vertrag. Der 30-jährige Aargauer ist ein Draufgänger. «Ich bin auf dem Platz aggressiv, ich bin ein Kämpfer. Wenn ich den Ball unbedingt haben möchte, dann tue ich alles dafür, ihn zu bekommen.»

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Renato Steffen kämpft in einem Spiel für den VfL Wolfsburg um den Ball. (Archivbild) - Keystone

In letzter Zeit bewährt sich seine Rolle als «ekliger Siech» bei den Wölfen jedoch nicht. Im Interview mit dem «Blick» spricht er über schwierige Monate, geprägt von Konflikten. «Ich hatte Probleme mit dem Trainer

Florian Kohfeldt und Steffen wurden einfach nicht warm miteinander. Die Folge: Der neue Trainer, der im vergangenen Herbst den gescheiterten Mark van Bommel ersetzte, setzt den Schweizer auf die Bank. In den letzten sechs Wochen der Meisterschaft spielt Steffen keine Minute.

Kohfeldt verlässt den Vfl Wolfsburg

Am Ende der Saison trennt sich der VfL Wolfsburg von Kohfeldt – eine Erleichterung für Renato Steffen. Er steht noch ein Jahr unter Vertrag, nun kann er mit dem neuen Trainer Niko Kovac neu anfangen.

Der Flügelspieler geniesst die Zeit im Nati-Kreis derzeit sehr, denn «das Team weiss um meine Qualitäten». Sein Selbstvertrauen sei trotz mangelnder Leistung wieder gestiegen.

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