Heute Abend ist es so weit: Die Super League startet in die Saison 2022/23. Die vier neuen Trainer können sich gleich zu Beginn beweisen.
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Die Super League startet mit dem Duell YB gegen FC Zürich. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstagabend startet die Super League in die neue Saison.
  • YB trifft zuhause auf Meister FC Zürich – Aufsteiger FC Winterthur empfängt den FC Basel.

Mit vier statt fünf Spielen in der 1. Runde beginnt am Wochenende die Schweizer Fussballmeisterschaft. Das Spiel zwischen Luzern und den Grasshoppers wird am 10. August nachgeholt.

Wer wird Meister?

In den zwei Spielen vom Samstag sind just jene vier der zehn Mannschaften der Super League im Einsatz, die die neue Saison unter neuen Trainern beginnen: YB (Raphael Wicky) gegen Zürich (Franco Foda) um 18 Uhr, gefolgt um 20.30 Uhr von Winterthur (Bruno Berner) gegen Basel (Alex Frei). Also sind diese Spiele für die Mannschaften wie auch für die vier Cheftrainer bedeutsam.

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Alex Frei trifft mit seinem FC Basel gleich zum Saison-Auftakt der Super League auf Ex-Verein Winterthur. - Keystone

In dieser Saison ist ein Sieg zum letzten Mal viel wert. Ab 2023/24 werden für die wichtigsten Entscheidungen (Meistertitel, Plätze in den Europacup-Wettbewerben) Playoffs auf die eigentliche Meisterschaft gestülpt.

Neuer Titelverteidiger in der Super League

Erstmals seit fünf Jahren steigen die Young Boys nicht als Titelverteidiger in eine Saison. Damals, auf 2017/18, war der FC Basel der Titelverteidiger. In der 1. Runde spielten YB und Basel in Bern gegeneinander.

Die Berner siegten im vollen Wankdorf mit Toren von Yoric Ravet und Miralem Sulejmani in der zweiten Halbzeit 2:0. Von dort weg bis zum Saisonende waren die Berner in der Super League vor den Baslern, nach der Winterpause immer deutlicher.

Raphael Wicky
Raphael Wicky übernimmt den Posten als YB-Trainer. - keystone

Diesen Samstag spielt YB im Wankdorf zur Saisoneröffnung abermals gegen den Titelverteidiger, der diesmal FC Zürich heisst.

Raphael Wicky hat die Seiten gewechselt, und Franco Foda hofft, mit den Zürchern so gut zu beginnen, die der deutsche Landsmann André Breitenreiter es ihm im Frühling vorgemacht hat. Die Young Boys konnten den Zürchern in der letzten Saison auch deshalb nichts entgegensetzen, weil ihre Liste an verletzten Leistungsträgern länger war als die aller Konkurrenten.

Lauper und Maceiras fehlen YB

Wird es für YB in der neuen Saison besser? Fürs Erste ist es keineswegs so. Schon für den ersten Match müssen zwei Spieler passen – Sandro Lauper und Quentin Maceiras –, die Raphael Wicky vermutlich gern eingesetzt hätte.

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