Xavier Kouassi und Johan Djourou dürfen für ihren neuen Verein Neuchâtel Xamax in der Super League ab sofort auflaufen. Sions Geoffroy Serey Dié hingegen nicht.
Super League Sion Xamax
Die SFL hat Djourou und Kouassi von Neuchâtel Xamax die Spielberechtigung für die Super League erteilt. Sions Geoffroy Serey Dié darf noch nicht auflaufen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Johan Djourou und Xavier Kouassi dürfen für ihren neuen Verein Neuchâtel Xamax spielen.
  • Geoffroy Serey Dié vom FC Sion erhielt hingegen keine Spielberechtigung.
  • Die SFL hat den Entscheid am Dienstag veröffentlicht.

Die Transferkommission der Swiss Football League (SFL) hat entschieden: Den Spielern Xavier Kouassi und Johan Djourou wurde die Spielberechtigung für ihren neuen Club Neuchâtel Xamax erteilt. Sie dürfen ab sofort in der Super League auflaufen. Die beiden Akteure wurden im März vom FC Sion entlassen und sind zu Neuchâtel Xamax gewechselt.

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Johan Djourou im Dress des FC Sion im Spiel gegen den FC Zürich.
Xavier Kouassi Super League
Xavier Kouassi spielt neu bei Neuchâtel Xamax in der Super League.

«Ein Spieler kann in der laufenden Saison auch ausserhalb einer Registrierungsperiode als Härtefall umgehend für einen neuen Verein qualifiziert werden. Dies, wenn sein letzter Arbeitsvertrag aufgrund von Covid-19 einseitig gekündigt wurde», schreibt die SFL-Transferkommission in ihrem Entscheid. Das sei bei den beiden betroffenen Spielern der Fall.

Sions Serey Die darf in der Super League vorerst nicht spielen

Anders sieht die Situation bei Geoffroy Serey Dié aus. Der Ivorer hat den umgekehrten Weg vollzogen und ist Anfang Juni von den Neuenburgern zum FC Sion gewechselt. Das Gesuch der Walliser wurde von der SFL abgelehnt.

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Serey Dié darf vorerst nicht für seinen neuen Club, den FC Sion, in der Super League auflaufen. - Keystone

«Es ist festzuhalten, dass die erforderlichen Bedingungen nicht erfüllt sind. Insbesondere, dass sein letzter Arbeitsvertrag nach dem Ende der letzten Qualifikationsperiode ausgelaufen ist.» So begründet die unabhängige Instanz die Ablehnung des Antrags.

Serey Dié ist damit vorläufig nicht qualifiziert und auch nicht spielberechtigt. Die Qualifikation des Spielers soll aber erfolgen, sobald die neue Qualifikationsperiode beginnt.

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